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Homöopathie: NICHTS ist so wirksam wie die Einnahme von Globuli

Bereits seit 1796 wurde über die Wirksamkeit von Homöopathie gestritten, doch nun ist es anerkannten Wissenschaftlern endlich gelungen einen handfesten Beweis zu erbringen. So geht aus einer klinischen Vergleichsstudie hervor, dass die Einnahme von homöopathischen Präparaten wie Globuli genauso wirksam ist wie der Verzicht auf jegliche medizinische Behandlung. NICHTS ist jedoch viel billiger und spart einem den unnötigen Gang zum Homöopathen. Auch enthält NICHTS mangels Wirkstoff wie bei einem Globuli keinerlei Nebenwirkungen. Wer dennoch unbedingt Geld für den Placebo-Effekt ausgeben möchte, kann sich ABSOLUT NICHTS auch auf Amazon bestellen.

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Die Mediziner erklären sich die gleiche Wirkung damit, dass homöopathische Mittel zwar wie Medizin aussehen, aber bloß aus Substanzen bestehen, die letztlich so stark in Wasser verdünnt werden bis NICHTS übrig bleibt, was irgendwie in irgendeiner Form wirken könnte. Das aufwändig produzierte NICHTS wird daraufhin in James Bond-Martini-Manier geschüttelt, aber nicht gerührt und danach auf Zuckerkügelchen aufgetragen. Im Grunde bleibt es aber einfach NICHTS, denn von NICHTS kommt auch NICHTS.

Krankenkassen wollen NICHTS lieber erstatten als Homöopathie

Diese Erkenntnis könnte auch weitreichende Folgen auf die Übernahme von Zuzahlungen durch Krankenkassen haben. So wollen mehrere namenhafte Krankenkassenverbände in Deutschland wie bereits in Frankreich geschehen fortan die Zuzahlungen für homöopathische Mittel einstellen und dafür den Versicherten als Anreiz pro Quartal 10 Euro erstatten, wenn sie gänzlich auf Arztbesuche verzichten und einfach ihre Krankheiten aussitzen.

Denn ein Patient, der überhaupt nicht zum Arzt geht, egal ob anschließend eine homöopathische oder schulmedizinische Behandlung durchgeführt wird, spart den Krankenkassen erhebliche Kosten ein.

Darauf essen wir ein TWIX, ähm Nix!

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1 Kommentar

  1. Charlie

    Freitag, 12. Juli 2019 at 13:12

    Die Globulisierung lässt sich nicht stoppen. Es sei denn, Dr. Leiendecker geb. Nguyen-Kim wird Kommissionspräsidentin. Geht leider nicht, sie hat sich ja nicht dem europäischen Volk als Spitzenkandidatin zur Wahl gestellt.

    Wenn ich „Krankheiten aussitzen“ lese, muss ich unwillkürlich an Dr. Merkel denken. Die hat Übung im Aussitzen – krankheitsbedingt sitzt sie jetzt sogar bei der Begrüßung von Staatsgästen die Hymnen aus. Gute und schnelle Besserung, Frau Doktor! Das Kopfkino geht schon wieder von selbst weg!

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