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Hitzefrei: Tarawih am letzten Fastentag abgesagt

Heftige Hitze: Zu heiß für Tarawih!

Der diesjährige Ramadan war geprägt von Rekordtemperaturen. Insbesondere die letzten Tage des Fastenmonats wurden von extremer Hitze und Trockenheit dominiert.

Nun hat das saudische Religionsministerium in einer erfrischenden Fatwa angeordnet, dass das gemeinschaftliche Tarawih-Gebet wegen der hohen Temperaturen am letzten Fastentag des Ramadans in allen Moscheen weltweit ausfallen soll, die keine vernünftige Klimaanlage in Betrieb haben.

Kein Tarawih trotz Fidget Spinnern

Selbst Moscheen mit Fidget Spinnern an der Decke seien von dieser Fatwa betroffen, da sich eine ordentliche Klimaanlage nicht durch billiges Drehspielzeug aus China ersetzen ließe. So zumindest die saudische Religionsbehörde. Eine Wasserkühlung würde hingegen als akzeptabel eingestuft.

Um herauszufinden, ob in Deiner lokalen Moschee heute Tarawih gebetet wird, empfehlen Experten einfach in der jeweiligen Moschee anzurufen und nachzufragen.

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Begründet wird diese Maßnahme mit den erheblichen gesundheitlichen Risiken, die durch zu viele Menschen auf zu engem Raum entstehen. Gekoppelt mit den heißen Temperaturen, der viel zu geringen Wasserzufuhr und dem hitzigen Gemüt vieler Fastender seien bereits in der Vergangenheit zahlreiche Gläubige dehydriert und im Gebetsraum ohnmächtig geworden und umgekippt.

Ist diese Maßnahme sinnvoll oder bist Du dafür auch am letzten Fastentag Tarawih zu beten? Hinterlass einen Kommentar!

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