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Heilige Drei Könige: Drogenschmuggler aus dem Morgenland verhaftet

Beamte der Bundespolizei haben am Mittwochabend drei verdächtige Männer festgenommen, die sich selbst als „Heilige Drei Könige“ bezeichneten. Bei der Festnahme wurden 1,8 Kilogram Haschisch im Wert von 17.000,- Euro aus dem Verkehr gezogen. Die drei Männer aus Syrien versuchten die Drogen zwischen Gold, Weihrauch und Myrrhe zu verstecken und über die niederländisch-deutsche Grenze zu schmuggeln. Auf der Autobahn 280 fielen die drei Männer jedoch mit ihren Kamelen auf und wurden von den Einsatzkräften rausgewunken.

Heilige Drei Könige waren sternhagelvoll

Bei einer Personenkontrolle konnten die drei Herren zunächst keine gültigen Ausweisdokumente vorweisen und stellten sich offenbar unter starkem Drogeneinfluss als vermeintliche Adlige mit den Namen Caspar, Melchior und Balthasar vor. Auf die Frage, wo sie denn hinwollten, entgegneten die drei selbsternannten Könige, dass sie einem Stern Richtung Bethlehem folgen würden, der sie zum Erlöser der Menschheit in Form eines Babys leiten soll. Ein kurzer Alkoholtest ergab bei allen drei mutmaßlichen Drogenschmugglern Werte von weit über 2,0 Promille. Zur Ausnüchterung wurden die drei Verdächtigen über Nacht in eine Zelle gesperrt und sollen nach den abschließenden Ermittlungen durch die Zoll- und Drogenfahndung einem Richter vorgeführt werden. Insbesondere sei noch zu klären, was genau die kryptische Beschriftung „20*C+M+B+24“ bedeutet, die auf den Drogenpäkchen festgestellt wurde, so der Polizeisprecher. Im Falle einer Verurteilung droht den drei Männern Abschiebung. Die beschlagnahmten Kamele wurden weiterhin an einen örtlichen Zoo übergeben.

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