Lifestyle

Keine Hamsterkäufe: Muslim will im Notfall einfach fasten

Sowohl der Coronavirus als auch die Angst vor dem 3. Weltkrieg verbreiten sich rasant. Viele befürchten daher Lebensmittelengpässe. Schon jetzt sind in zahlreichen Supermärkten haltbare Lebensmittel wie Nudeln, Reis, Mehl und Öl restlos ausverkauft. Dieser gelassene Muslim verfällt jedoch nicht in Panik und verzichtet auf übertriebene Hamsterkäufe.

Ramadan statt Ravioli

Anstelle riesiger Lebensmittelvorräte kauft er sich einfach nach dem nächsten Moscheebesuch eine Packung Datteln und setzt auf rituelles Fasten wie im heiligen Ramadan. Wer nämlich fastet, braucht pro Tag nur ein paar Datteln und etwas Wasser, um nach Sonnenuntergang das Fasten zu brechen, wie es auch schon der Gesandte Allahs Muhammad (ﷺ) praktizierte. Das Geld, dass er stattdessen für kostspielige Vorräte ausgegeben hätte, spendet dieser Muslim lieber an Bedürftige und betet dafür, dass Frieden in der Ukraine einkehrt, alle bereits Corona-Infizierten inschallah wieder gesund werden, keine weitere Menschen von COVID-19 betroffen werden. Sollte der Ernstfall zufällig auch noch in den Ramadan fallen, umso besser!

Hoffnung statt Hamsterkäufe

Überhaupt findet er es unnötig sich wegen dem Krieg und dem Coronavirus verrückt zu machen, da ohnehin für jeden Menschen bereits geschrieben steht, wann und wie er sterben wird. Sollte er verschont werden, sagt er alhmadulillah. Sollte dies nicht der Fall sein, ebenso. Denn irgendwann muss schließlich jeder gehen. Von Allah kommen und zu Allah kehren wir zurück. Darum sollte sich jeder lieber Gedanken darüber machen, was er mit seiner begrenzten Lebenszeit anfängt und reichlich gute Taten – wie zum Beispiel freiwilliges Fasten – für das Jenseits vorausschicken, um Allahs Wohlwollen zu erhalten.

Wie siehst du das? Stimmst du diesem Muslim zu oder glaubst du, dass du deinem Schicksal entgehen kannst?

Sag uns deine Meinung und hinterlass einen Kommentar!

Anzeige

Feinste Ethno-Satire jetzt auch zum Anziehen! Hier kaufen!

1 Kommentar

  1. Charlie

    Freitag, 28. Februar 2020 at 18:25

    Ach wie beneide ich die Christen! Die haben mit den Hamsterkäufen viel weniger Last, bei denen hat doch vorgestern am Aschermittwoch sowieso die Fastenzeit begonnen. In Essen wurden schon die Appetit anregenden Ortsschilder ausgewechselt.

    Und was bleibt mir? Fastfoodzeit statt Fastenzeit.

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nachrichten aus dem Morgenland, schon heute!

Die mobile Version verlassen