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Trümmerhaufen: Godzilla arbeitslos in Syrien

Eigentlich wollte Godzilla etwas zerstören, aber jemand war wohl schneller.

Aleppo – Prominenter Besuch aus Japan ist eingetroffen. Die legendäre Riesenechse Godzilla ist zum ersten Mal in Syrien zu Gast. Normalerweise ist Godzilla bekannt dafür Großstädte spektakulär in Schutt und Asche zu legen, jedoch kam ihm offenbar in Aleppo jemand zuvor.

Godzilla erschüttert über das Ausmaß der Zerstörung

So sagte er in einem Interview völlig verwundert:

„Meine Güte! Was ist denn hier passiert??? Da ist ja kein Stein auf dem anderen geblieben! So eine heftige Zerstörungsorgie hab ich in meinem ganzen Leben noch nicht gesehen und dabei mache ich das beruflich bereits seit den 50er Jahren! Wer war das? Haben sich etwa meine Erzfeinde Mechagodzilla und Rodan zusammengeschlossen? Jemand muss sie aufhalten!“

Nein, Godzillas Erzfeinde haben nichts mit der Zerstörung Syriens zu tun.

Keine Monster, sondern (Un)-Menschen

Völlig abwegig erschien es Godzilla, dass sich die Menschen dieses Ausmaß der Zerstörung gegenseitig antun. So sei es für Godzilla mehr als absurd, allein wegen politischen Machtkämpfen ganze Städte zu vernichten und Länder in eine humanitäre Katastrophe zu stürzen. Wo bliebe denn da der Sinn, fragte die gigantische Urzeitechse.

Offen gesagt können wir dies auch nicht nachvollziehen, ausserdem müssen wir uns sofort in Deckung begeben, denn wir sehen bereits die nächsten Fassbomben herabstürzen.

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