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Schwarzer Cop: „Wenn ich das mit einem Weißen getan hätte, wären meine Kollegen eingeschritten.“

Schwarze Schafe gibt es sicherlich überall, aber gleich so viele auf einem Haufen? Ist der Rassismus etwa doch kein Einzelfall, sondern ein institutionelles Problem im amerikanischen Polizeiapparat? Wie soll man sich das sonst erklären, wenn mehrere Polizisten tatenlos zusehen, während ein Kollege einem auf dem Boden liegenden Verdächtigen wegen eines kleineren Delikts mehrere Minuten ohne jegliche Not mit dem Knie schmerzhaft auf den Hals drückt und nicht damit aufhört, obwohl dieser hilfslos wimmert, dass er nicht atmen kann und mit seinem letzten Atemzug darum bittet nicht getötet zu werden, wie es mit George Floyd (Rest in Power) tragischerweise geschehen ist? Für Officer Samuel Jones vom Minneapolis Police Department (MPD) ist das absolut unerklärlich! Gerade ihm als schwarzen Polizisten ist es wichtig darauf zu achten, dass seine Kollegen stets vorschriftsmäßig vorgehen und keine überzogene Polizeigewalt anwenden, egal ob der Verdächtige nun hell- oder dunkelhäutig ist, da sonst das Vertrauen in alle Polizisten zerstört wird.

Wenn es andersrum gelaufen wäre:

Nach dem Anblick der schrecklichen Videoaufnahmen des Mordes an George Floyd sagt Office Jones: „Das ist grausam und absolut unnötig. Wie kann es sein, dass die anderen Polizist nicht direkt eingeschritten sind, wenn die so ein Fehlverhalten sehen? Wer überwacht die Wächter? Wenn ich das mit einem weißen Verdächtigen getan hätte, wären meine Kollegen unabhängig von ihrer Hautfarben aber ganz schnell dazwischen gegangen und hätten nötigenfalls auch Gewalt gegen mich angewendet!“

Völlig entsetzt über die Untätigkeit der anderen Polizisten, sagt Officer Jones „Wer Rassismus geschehen lässt, der ist ebenfalls ein Rassist.“

Wie siehst du das? Hat Officer Jones recht? Sag uns deine Meinung und hinterlasse einen Kommentar!

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1 Kommentar

  1. Charlie

    Donnerstag, 28. Mai 2020 at 20:02

    Wenigstens einer, der R.I.P. korrekt übersetzt.

    Amerika ist schon voll strange. Voller kreationistischer Revolverhelden, die bestreiten, dass alle Menschen der Welt aus Afrika stammen. Voller vom County-Volk gewählter Sheriffs, denen es mit Blick auf die nächste Wahl wichtiger ist, dass die von ihnen eingestellten Police Officers volkstümlich handeln als dass sie professionell ausgebildet sind. Wieviel besser ist doch das Land der dicht dichtenden dichten Denker.

    Es gibt Momente da denke ich, dass ich damit gestraft bin, Angehöriger einer vielen Mitbürgern missliebigen sichtbaren Minderheit zu sein. Und dann fällt mir wieder ein, dass ich vielleicht gerade deshalb auch viel Solidarität und Zusammenhalt erfahren darf. Und natürlich: Dass ich mich schon früh an „meine Rolle“ gewöhnen musste-durfte und mir so ein hartes Coming-Out erspart geblieben ist. Dafür danke ich meinen Höheren Wesen.

    • Frank Gunold

      Dienstag, 22. März 2022 at 07:50

      In Deutschland gibt es keine Polizeigewalt ?
      Jetzt wahrscheinlich nicht so oft gegen farbige aber gegen andere unbescholtene Bürger schon, z.B. eine grillt am falschen Platz im Park : Knie in Genick obwohl es keine Gegenwehr gab oder Wiederworte hocken 2 ca. 20 jährige auf einem ca. 50 jährigen und das mit ca.160 kg minutenlang !
      Oder Kopfschüsse die einfach so verteilt werden wie Kamelle in Köln !

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