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Saubere Sache: Moschee eröffnet Gebetswaschanlage

Die neue Gebetswaschanlage im Einsatz.

In Vorbereitung auf Ramadan hat eine Moschee in Buxtehude einen renommierten Berater beauftragt, der in der Vergangenheit bereits für erfolgreiche Großkonzerne wie ARAL, Top Wash und Shell als Consultant tätig war.

Der Berater Joachim Reinhart analysierte den Ablauf der Moscheegemeinde und erkannte ein erhebliches Einsparungspotential im Bereich der sanitären Anlagen. So beklagte der Vorstand der Moschee den viel zu hohen Wasserverbrauch und die damit einhergehenden Kosten. Auch kamen die Besucher leider oftmals zu spät zu den Gebeten, weil die wenigen Reinigungsplätze andauernd besetzt waren und sich lange Schlangen bildeten.

Gebetswaschanlage soll Effizienz bringen

Als Lösung schlug Joachim Reinhart, der gebürtige Schwabe, ein innovatives Projekt vor: eine vollautomatische Gebetswaschanlage.

Der Vorstand war begeistert von dem Vorschlag und ließ sich als erste Moschee Deutschlands mit einer solchen Gebetswaschanlage ausstatten.

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Kleiner Obolus für die Gebetswaschung

Nach dem Einwurf einer Münze zeigt der Automat durch unmissverständliche Lichtsignale den genauen Ablauf der Gebetswaschung an und gibt über ein raffiniertes Düsensystem die empfohlene Menge Wasser für die entsprechenden Körperpartien ab. Auch ertönen über die Lautsprecher zu Beginn und am Ende passende Bittgebete.

Joachim Reinhart sagte dazu:

„Durch die Automatisierung kommt es zu keinerlei Verzögerung mehr. Die Gebetswaschanlage braucht weniger als eine Minute pro Moscheebesucher und verbraucht pro Waschgang gerade mal 125 ml Wasser. Gleichzeitig verdient die Moschee an jeder Nutzung einen Geldbetrag zwischen 50 Cent und 2 Euro.“

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Der Automat ist seit seiner Inbetriebnahme stets stark frequentiert und hat die Investition bereits mehrfach wieder eingespielt und senkt nachhaltig die Wasserkosten. Zwar sei es für Muslime zunächst etwas ungewöhnlich für die Gebetswaschung zu bezahlen, jedoch wird dieser Beitrag als Spende verstanden, berichteten uns mehrere der Moscheebesucher. Man könne seine Gebetswaschung ja natürlich auch weiterhin bereits daheim oder eben auf die klassische Art und Weise verrichten. Ausserdem würde damit die Umwelt geschont.

Der Moscheevorstand gab weiterhin an, die durch den Automaten erzielten Gewinne, in den kommenden Monaten in Solarkollektoren zu stecken. So soll sich die Moschee in Zukunft, dank mehrerer Solarpanel auf dem Dach, selbst mit Strom versorgen und den Überschuss gratis an die Nachbarschaft abgeben. Auch eine kostenlose Ladestation für Elektroautos ist geplant. Der Imam überlegt bereits, ob er nicht als Vorbild auf einen Tesla umsteigen sollte.

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