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Rassistische Alternative für Lummerland: Gauland beleidigt Jim Knopf
Er kann es einfach nicht lassen. Zum Geburtstag der Augsburger Puppenkiste ließ der stellvertretende AfD-Vorsitzende Alexander Gauland in einem Interview erneut eine latent rassistische Bemerkung vom Stapel. So sprach er über die Flüchtlingssituation in Lummerland und zeigte sich darüber verärgert, dass Jim Knopf ohne ordentliche Papiere überhaupt auf die Insel mit zwei Bergen und dem tiefen weiten Meer, mit viel Tunnels und Geleisen und dem Eisenbahnverkehr einreisen durfte. Auch sei es bedenklich, dass man Jim Knopfs Identität und sein Alter nicht nachgeprüft habe. Es sei völlig unklar aus welchen Herkunftsland er käme, so Gauland.
Ist Jim Knopf ein Wirtschaftsflüchtling?
Weiterhin schwadronierte er darüber, dass Jim Knopf als Ausländer den echten Lummerländern die Arbeit wegnehmen würde. So solle man doch bei der Vergabe von Ausbildungsplätzen zum LokomotivFÜHRER die gebürtigen Lummerländer bevorzugen, denn die würden einen Jim Knopf auch nicht als Nachbarn haben wollen, so Alexander Gauland.
Trau dich Lummerland!
Die Worte Gaulands stoßen in Lummerland auf reichlich Unmut. Lediglich Anhänger der rechtspopulistischen Bewegung „Die Wilde 88“ befürworteten Gaulands Bemerkungen und teilte seine rassistsichen Ansichten euphorisch in den sozialen Netzwerken.