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Im Austausch für Gastarbeiter: Düsseldorfer Flughafen nach Erdogan benannt
Angesichts des Personalmangels sollen türkische Gastarbeiter helfen. Im Gegenzug soll der Düsseldorfer Airport nach Erdogan benannt werden.
Angesichts der langen Schlangen und erheblichen personellen Engpässe an deutschen Flughäfen bittet der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) um Unterstützung aus der Türkei. Ein Anwerbeabkommen wie einst 1961 soll dabei auf die Schnelle 2000 günstige Arbeitskräfte ins Land bringen und damit das Reisechaos beenden. Insbesondere bei der Gepäckabfertigung sollen die türkischen Gastarbeiter vorübergehend aushelfen.
Gastarbeiter haben ihren Preis
Die Türkei hat auch bereits zugesagt, dass man Deutschland in dieser Notlage unbürokratisch Hilfe leisten möchte, allerdings gibt es eine Bedingung. So fordert die Türkei im Gegenzug für die Genehmigung des Anwerbeankommens, dass der Düsseldorfer Flughafen nach dem türkischen Präsidenten benannt werden soll. Anderenfalls würde die Türkei ein Veto einlegen und die Einreise verhindern.
Mangels Alternativen hat Bundeskanzler Scholz dieser Forderung zugestimmt und Steuermittel bereitgestellt, damit entsprechende Recep Tayyip Erdoğan Airport-Schilder am Düsseldorfer Flughafen montiert werden können. Sobald die Namensänderung amtlich vollzogen ist, sollen die ersten türkischen Gastarbeiter anreisen und deutschen Reisenden in dieser Krise helfen, so Erdogan. Da in Deutschland jedoch auch Fachkräften für die Montage von Schildern fehlen, erwägt die Bundesregierung nun polnische Handwerker ins Land zu holen.
Charlie
Dienstag, 5. Juli 2022 at 14:54
Die neue Flughafengebühr könnte gut und gerne 10.000 Lira niedriger sein. My mining.