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Fifty Shades of Pray: Fesselnder Liebesfilm für Muslime geplant

Nach dem großen Kinoerfolg der Bondage-Filme „Fifty Shades of Grey – Geheimes Verlangen“, der Fortsetzung „Fifty Shades of Gray – Gefährliche Liebe“ und dem dritten Teil „Fifty Shades of Grey – Befreite Lust“ mit Dakota Johnson und Jamie Dornan hat Universal Pictures mit „Fifty Shades of Pray“ völlig unerwartet einen vierten Teil der Reihe angekündigt, der insbesondere bei muslimischen Zuschauern punkten soll, die mit den Vorgängern wegen ihres Schamgefühls nichts anfangen konnten.

Fifty Shades of Pray deutet Erotik nur an

Im Gegensatz zur ursprünglichen Trilogie, soll der 4. Teil der Fifty Shades-Filmreihe nämlich keine Liebesszenen explizit zeigen, sondern diese ganz im Stile von Alfred Hitchcock höchstens halal andeuten. Gerade darin soll jedoch der Reiz des islamkonformen Erotik-Films bestehen, da die fehlende Darstellung von nackter Haut die Fantasie der Zuschauer anregen soll. Dafür setzt der Regisseur beispielsweise auf geschickt getimte Schnitte unmittelbar bevor die Szenen zu haram werden, sanften Kameraschwenks neben das eigentliche Geschehen auf dem Bett oder auch auf völlig unschuldige bildliche Methaphern.

Der Regisseur sagte dazu, dass es beispielsweise genügt das Geräusch eines Peitschenhiebs zu hören oder lediglich zu zeigen, wie ein Schleier auf dem Boden landet, ohne dabei auch nur eine Berührung mit der Kamera festzuhalten. Auch sind die beiden Hauptrollen in dem Film selbstverständlich miteinander verheiratet, da im Islam keinerlei außereheliche Beziehungen gestattet sind. Hauptdarstellerin Dakokta Johnson twitterte dazu, dass sie sich sehr auf die Dreharbeiten freut und es genießt dank des Schleiers nicht auf ihre Äußerlichkeiten reduziert zu werden. Der Film soll dabei inschallah schon im nächsten Jahr vor Ramadan in arabischsprachigen Kinos vorgeführt werden.

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