Foto: Der Gründer der Fahrschule Faisal BaDughaish mit seiner Frau. Twitter.com/badughaish
Vor wenigen Tagen verkündete der König Saudi-Arabiens ein Dekret, gemäß dem es Frauen bald gestattet werden soll mit dem Auto zu fahren. Bisher ist Saudi-Arabien das einzige Land in dem das Autofahren für Frauen untersagt ist. Das soll sich im Juni 2018 ändern. Damit die motorisierten Damen jedoch auch in der Lage sind unfallfrei am Straßenverkehr teilzunehmen, müssen sie dies natürlich vorher gründlich lernen. Das dachte sich auch der saudische Geschäftsmann Faisal BaDughaish und erkannte darin eine lukrative Verdienstmöglichkeit.
So teilte er auf Twitter mit, dass er nun seiner Frau auf einem Privatgelände das Autofahren beibringt. Beide haben sichtlich Spaß dabei. Sobald seine Frau genug Fahrerfahrung gesammelt hat, würde sie wiederum weitere Frauen ausbilden und damit ein Team von weiblichen Fahrerlehrerinnen aufbauen. Faisal selbst kümmert sich bereits um die entsprechenden Genehmigungen und das Marketing. So sollen bald landesweit Fahrschulen entstehen, in denen weibliche Fahrerlehrer ausschließlich Fahrschülerinnen das Fahren beibringen. Gleichzeitig wird dadurch die staatlich geforderte Geschlechtertrennung eingehalten.
Obwohl laut dem königlichen Dekret nur Frauen das Fahren gestattet werden soll, die über 30 Jahre alt sind, kein Make-Up tragen und keine Nachtfahrten gestatten sind und bei jeder Fahrt stets die Erlaubnis eines Mannes vorliegen muss, regen sich dennoch einige Konservative darüber auf und fordern gar eigene Fahrspuren für Frauen, damit es zu keiner Vermischung der Geschlechter kommt.
Eine ähnliche Praxis wird bereits bei stark besuchten Fußgängerüberwegen umgesetzt. Dort gibt es seit vergangenem Jahr schon Zebrastreifen extra für Frauen.
Wie findest Du diese feministische Fahrschule? Tolle Sache oder gehören Frauen statt dem Lenkrad hinter einen Herd? Hinterlass einen Kommentar!
Deutscher Konvertit reserviert besten Gebetsplatz mit Handtuch
Josef – der sich seit seiner Konvertierung zum Islam Yusuf nennt – besucht regelmäßig die örtliche Moschee, um seine täglichen Pflichtgebete zu verrichten. Meist kommt er dafür sogar noch vor der Arbeit zum Morgengebet in die Moschee und platziert ein Handtuch auf seinem Gebetsplatz. Zwar ist es nicht ungewöhnlich, das manche Moscheebesucher trotz des bereits vorhandenden Teppichs einen eigenen Gebetsteppich mitbringen, aber normalerweise ist es üblich seinen Gebetsteppich danach auch wieder wegzuräumen.
Yusuf jedoch, lässt sein Handtuch stets liegen, damit er auch zum Mittagsgebet oder späteren Gebeten und insbesondere zum Freitagsgebet auf einem der begehrtesten Plätze in der ersten Reihe beten kann, wo der Segen für gläubige Männer am größten ist.
„Als ich noch kein Muslim war, bin ich öfter mit Freunden nach Mallorca geflogen. Da haben wir das auch immer so mit den Liegen am Pool gemacht und uns mit Handtüchern am frühen Morgen die besten Plätze gesichert. Da habe ich mir gedacht, dass diese Methode sicherlich auch hier in der Moschee funktionieren könnte und alhamdulillah es klappt super. Die anderen Geschwister nehmen stets Rücksicht auf meine Reservierung und stellen sich einfach auf einen der anderen Gebetsplätze.“
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Wie siehst du das? Ist es fair sich einen Stammplatz in der Moschee zu reservieren oder sollte man sein Handtuch einfach wegräumen?
Sag uns deine Meinung und hinterlasse einen Kommentar!
Pornhub kündigt an über Ramadan alle Videos auszublenden
Schluss mit dem Schweinkram! Zumindest vorübergehend. Die bekannte Schmuddelseite Pornhub hat angekündigt aus Rücksicht auf Muslime im heiligen Fastenmonat Ramadan sämtliche pornographischen Videos offline zu nehmen. Stattdessen soll es im Ramadan auf Pornhub ausschließlich Inhalte zu sehen geben, die mit den islamischen Werten übereinstimmen.
Hier ein Screenshot davon wie Pornhub im Ramadanmodus inschallah aussehen wird:
Zugegeben bleibt nicht viel übrig.
Kapitulation vor dem Islam oder Marketing-Move?
Wer nun aber glaubt, dass die Betreiber von Pornhub damit gegenüber dem Islam eingeknickt sind, ist auf dem Holzweg. So gehen Experten davon aus, dass dies lediglich eine ausgeklügelte Marketingmaßnahme ist und dafür nach Ramadan weltweit mit explodierenden Aufrufzahlen und Premium-Abos zu rechnen ist.
Dies legen zumindest Statistiken nahe, aus denen hervorgeht, dass der Konsum von pornographischen Inhalten wie zum Fifty Shades of Pray aus muslimischen Ländern nach einem ersten Abfallen am Anfang von Ramadan spätestens nach Ramadan extrem in die Höhe schießen.
Muslim schließt aus religiösen Gründen Versicherung bei FRIDAY ab
Salim K. aus Dortmund ist ein frommer Muslim, der in allen Lebenslagen und auch darüber hinaus voll und ganz auf Allah vertraut. Am liebsten würde er daher gänzlich auf menschengemachte Versicherungen verzichten, die wie ein Nazar-Auge oder die Hand Fatimas einen vermeintlichen Schutz vor zukünftigen Schäden suggerieren, obwohl nur Allah dazu im Stande ist.
Da in Deutschland jedoch eine gesetzliche KFZ-Haftpflicht besteht und er sich gemäß der Scharia als Muslim in einem nicht-muslimischen Land an die geltenden Gesetze halten muss, beschloss Salim K. auf Anraten seines Imams wohl oder übel eine KFZ-Versicherung abzuschließen.
Darum ging er zur FRIDAY-Versicherung
Bei der Wahl der Versicherung wollte er jedoch das geringste Übel wählen und entschied sich nach einem Vergleich auf Haramcheck24 für die FRIDAY-Versicherung.
Zwar unterscheidet sich FRIDAY abgesehen von der kilometergenauen Erfassung und dem dadurch im Durchschnitt niedrigeren Beitragsniveau inhaltlich nicht sonderlich von anderen Versicherungen, aber zumindest konnte Salim etwas Gutes im Namen der Versicherung finden.
„Für uns Muslime ist jeder Freitag ein besonderer Tag. Nicht grundlos ist Freitag der heiligste Tag der Woche. So findet jeden Freitag ein besonderes Gemeinschaftsgebet statt. Auch wurde Adam an einem Freitag erschaffen. Das Fasten wurde Muslimen ebenfalls an einem Freitag auferlegt. Der Gesandte Allahs (ﷺ) vollzig die Hidschra an einem Freitag und der Sieg über Mekka wurde an einem Freitag errungen. Der Jüngste Tag wird übrigens auch an einem Freitag stattfinden. Es ist daher nur logisch, dass ich bei der Wahl meiner KFZ-Haftpflichtversicherung zu FRIDAY gehe.“, erläutert Salim.
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Inschallah wird er seine Versicherung aber niemals brauchen und stets unfallfrei fahren. Dafür betet er jeden Tag.
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