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DITIB will Imame zu Feuerwehrmännern ausbilden
Aufgrund von immer häufigeren Brandanschlägen auf türkische Moscheen und Kulturvereine hat die Leitung der türkischen Religionsbehörde beschlossen die Ausbildung der nach Deutschland zu entsendenden DITIB-Imame um einen Lehrgang in Brandbekämpfung zu erweitern. So sollen die Imame fortan nicht nur gegen das jenseitige Höllenfeuer, sondern auch gegen politische motivierte Brandstiftung kämpfen.
DITIB-Imame als Brandschutzexperten
Die Imame sollen aber nicht erst im Brandfall einschreiten und die Flammen mit Rosenwasser löschen, sondern auch bereits im Vorfeld als Brandschutzbeauftragte der Moscheen tätig werden und die Entflammbarkeit der Gebetshäuser merklich reduzieren. Beispielsweise sollen die leicht entzündlichen Gebetsteppiche durch feuerfeste Baklava-Bodenbeläge ausgetauscht werden und zwischen jeder Gebetsreihe ein mit Ayran gefüllter Feuerlöscher platziert werden und nach jedem Gebet vorsorglich ein Feueralarm eingeübt werden bis der Ablauf bei allen Moscheebesuchern routinemäßig sitzt.
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