Asoziale Hetzwerke

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7 Unterschiede zwischen einer Diktatur und einer Demokratie

Derzeit werden immer häufiger Stimmen laut, die postulieren, dass Deutschland inzwischen eine Diktatur geworden ist, aber stimmt das wirklich? Wir haben diese Aussage näher beleuchtet und handfeste Punkte gesammelt, an denen du genau erkennen kannst, ob du noch in einer Demokratie lebst oder bereits von einem diktatorischen Regime unterdrückt wirst. Los geht’s!

1. Du darfst deine wirre Meinung und abstruse Verschwörungstheorien millionenfach in einem Video verbreiten

Wenn dich niemand daran hindert deine schwachsinnigen, unwissenschaftlichen, an den Haaren herbeigezogenen und faktisch falschen Aluhut-Aussagen im Rahmen deiner Meinungsfreiheit auf deinem YouTube-Kanal zu veröffentlichen und du trotz der Viralität deines Bullshits nicht mit juristischen Konsequenzen rechnen muss, dann spricht das eher gegen eine Diktatur. In anderen Ländern würde man solche Videos vermutlich einfach verbieten, den Urheber einsperren, foltern und anschließend spurlos verschwinden lassen.

2. Es gibt freie Presse

Sollte es neben der Lügenpresse auch Pressevertreter geben, die offenkundig regierungskritisch berichten und trotzdem nicht mit einer Inhaftierung oder Zensur rechnen müssen, ist auch eher von einer Demokratie auszugehen.

3. Du darfst demonstrieren

Solange du eine Demo einfach nur anzumelden brauchst und dort beispielsweise die Regierung problemlos als Landesverräter beschimpfen kannst, ohne gnadenlos niedergeknüppelt zu werden, kann man auch nicht wirklich von einer Diktatur sprechen. Mal als Gegenbeispiel wurde in Ägypten der Schießbefehl auf Demonstranten erteilt, weil sie nach dem Militärputsch eines demokratisch gewählten Präsidenten ihren Unmut zeigten, was schließlich in einem Blutbad mit 800 Toten endete.

4. Es gibt verschiedene Parteien

Sobald mehr als eine Einheitspartei zur Wahl steht, die Wahlen ordnungsgemäß durchgeführt werden und die verschiedenen Parteien auch tatsächlich unterschiedliche politische Positionen vertreten, ist kaum von einer Diktatur zu sprechen, da man ja als Bürger durch seine Stimme eine demokratische Einflussnahme auf das Geschehen vornehmen kann.

5. Grundrechte gelten für alle

Auch ist es ein deutliches Zeichen für eine Demokratie, wenn die Grundrechte für alle Menschen ungeachtet ihres Geschlechtes, ihrer Abstammung, ihrer Rasse, ihrer Sprache, ihrer Heimat und Herkunft, ihres Glaubens, ihrer religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.

6. Du kannst gegen Grundrechtsverletzungen klagen

Sollte etwas verfassungsrechtlich nicht ganz rund laufen und du der Meinung sein, dass deine Grundrechte unrechtmäßig eingeschränkt wurden, steht dir in einer Demokratie immer der Rechtsweg offen. In einer Diktatur hingegen gibt es keine juristischen Möglichkeit sich gegen den Staat zu wehren.

7. Es gibt keinen Diktator!

Und am aller wichtigsten: Eine Diktatur braucht auch eine Aufhebung der Gewaltenteilung. Üblicherweise durch ein Gewaltmonopol in Form eines Führers, der über allen Gesetzen steht und tun und lassen kann, was er will.

Kennst du weitere Merkmale, anhand denen man eine Diktatur gut von einer Demokratie unterscheiden kann?

Dann hinterlasse einen Kommentar! Danke an dieser Stelle für die Inspiration zu diesem Beitrag durch unserem treuen Leser Patrick Möller! Der offizielle Noktara-Shop mit satirischen Shirts und mehr!

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4 Kommentare

1 Kommentar

  1. Charlie

    Montag, 11. Mai 2020 at 17:09

    Geschlecht, Abstammung, Rasse, Sprache, Heimat und Herkunft, Glauben, religiöse oder politische Anschauung: Alles schön und gut. Solange man nicht in Verdacht gerät, sowieso in einem halben Jahr zu sterben. Dann haben die Vorrang, die nicht schon jahrzehntelang zu Aufbau und Erhalt der Gesellschaft beigetragen haben. Denn es wäre ja theoretisch möglich, dass die in der Büte ihrer Konsumkraft Stehenden kurz vom Display aufschauen und sich auch noch zu mitmenschlicher Verantwortlichkeit® aufraffen. Entgegen dem Motto: Bei uns sitzen Sie in der ersten Reihe. (©ZDF) Für den überflüssigen Rest ist hinten Platz, wenn überhaupt. (©Ego)

    Das wird man ja wohl noch sagen dürfen. Und die anderen sollen endlich alle die Klappe halten. Andernfalls wissen wir, wo ihr Auto steht und wo sie wohnen. (©Mob)

  2. Menschenrechtler

    Samstag, 16. Mai 2020 at 16:19

    Wir sind beim Recht des Stärkeren, also dort, wo die alten Griechen (zur Zeit von Solon und Platon) gestartet sind. Es fehlt die Volkssouveränität und fehlende Möglichkeit der Verfassungsänderung trotz Grundgesetz, eine fehlende Rechenschaftspflicht der Exekutive, Auswahl der Amtsträger durch das Volk existiert nicht, es erfolgt keine Aufklärung, die Gewaltenteilung ist weitgehend ausgehölt, eine Anbindung der Exekutive an das demokratische Gesetz gibt es nicht, die Exekutive hat sich verselbstständigt, die UN-Charta wird nicht eingehalten, das Völkerrecht ist eigentlich nur noch für Sonntagsreden.
    Dass Rechtsbrüche und Rechtsbeugungen systemkonform sind, kann man im täglichen Leben und im (noch nicht umfassend zensierten) Internet erfahren.
    Die „Demokratie“ hat egalitäre Prozeduren bereitzustellen, um auf friedlichem Wege unterschiedliche Positionen für ein politisches Handeln miteinander in Einklang zu bringen.
    Dazu muss Macht radikal eingehegt werden. Machtstrukturen haben sich der Existenzberechtigung zu stellen.
    Demokratie wird nur von oben gewährt, wenn der Druck von unten groß genug ist und die Gefahr einer Revolution besteht. Die Alternative ist immer die Barbarei. Passivität oder „Fertigmachen“ bzw. Ausschalten von Kritikern bedeutet die Entscheidung für die Barbarei.

  3. gudrun kaemper

    Dienstag, 15. Dezember 2020 at 17:45

    Was fuer merkwuerdige Aussagen, die durch negative Adjektive verstaerkt werden. Die Antwort ist doch vorprogrammiert. Sehr demokratisch!

  4. Marie

    Dienstag, 18. April 2023 at 09:06

    Grundrechte gelten für alle, nur nicht für ungeimpfte..
    Man darf demonstrieren? Nur nicht gegen unverhältnismäßige Maßnahmen des Staates..
    Ich darf meine wirre Meinung kundtun? Muss aber auch damit rechnen, dass diese aus dem Netz gelöscht wird selbst wenn 3-6 Monate später rauskommt, dass ich absolut recht hatte ;}
    Es gibt verschiedene parteien die allerdings ubterm strich alle das gleiche wollen abgesehen von 1-2 Parteien die mit aller Macht denunziert werden.. bravo! Damokratie! Für das Gefühl eine Art Mitspracherecht zu haben 🙂

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Zentralrat der Muslime warnt Fastende vor offenem Glas Wasser

Noktara - Zentralrat der Muslime warnt Fastende wegen Ramadan vor Glas Wasser auf Schreibtisch
Foto von Aiman Mazyek / Christliches Medienmagazin pro / CC-BY-2.0

Berlin – Der Zentralrat der Muslime (ZMD) hat eine Mitteilung herausgegeben, in der fastende Muslime eindringlich davor gewarnt werden, im Ramadan ein offenes Glas Wasser auf ihren Schreibtischen stehen zu haben. Das versehentliche Trinken von Wasser im Ramadan würde das Fasten zwar nicht brechen, aber es sei auch in der Verantwortung eines jeden Muslims die nötigen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um kein unbewusstes Trinken zu provozieren, heißt es dazu in der Meldung des ZMD.

In der Begründung wird erläutert, dass aus einer Studie des Achmed-Schachbrett-Instituts hervorgeht, dass nahezu jeder Muslim in einer angegeben hat beim Arbeiten so in Gedanken vertieft gewesen zu sein, dass er den Ramadan vergessen habe und beiläufig etwas getrunken oder gegessen habe.

Noktara - Zentralrat der Muslime warnt Fastende vor Glas Wasser auf Schreibtisch - Gefahrenquelle im Ramadan

Der Vorsitzende des Zentralrats Aiman Mazyek bittet weiterhin in einem Tweet darum, die Warnung ernstzunehmen und der Empfehlung nachzukommen bloß keine offenen Getränke oder Speisen wie zum Beispiel Obststücke oder Süßes in unmittelbarer Reichweite stehen zu lassen, da das Fasten im Ramadan nicht fahrlässig zunichte gemacht werden sollte. Schließlich gehe es dabei um eine Säule des Islams, so Mazyek.

Da Verschwendung im Islam jedoch auch unerwünscht ist, rät der ZMD dazu solche Gefahrenquellen abzudecken und für später aufzubewahren, damit diese nach dem Sonnenuntergang konsumiert werden können. Der offizielle Noktara-Shop mit satirischen Shirts und mehr!

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Ramadan machen: 7 Formulierungen, die Muslime nicht abwerten

„Machst du Ramadan?“ ist eine selten dämliche Frage, da man sprachlich keine Monat machen kann. Darum hier 7 Alternativen zu „Ramadan machen“.

Noktara - Ramadan machen- 7 Formulierungen, die Muslime nicht abwerten

„Machst du Ramadan?“ fragen einen Nichtmuslime und machen sich dabei zum Horst, denn wie um Gotteswillen soll man einen Monat machen? Es käme ja auch keiner auf die absurde Idee jemanden zu fragen, ob er Dezember oder Januar macht. Höchstens zum dummen August kann man sich mit so einer Frage machen. Neben dieser völlig unsinnigen Formulierung, schwingt dabei auch (gewollt oder ungewollt) eine abwertende, herabsetzende und verunglimpfende Konnotation mit. Damit du wenigstens nicht mehr absichtlich in dieses respektlose Fettnäpfchen trittst, bietet wir dir 7 deutliche bessere Formulierungen an, die nicht so selten dämlich wie „Ramadan machen“ klingen. Los geht’s!

1. Fastest du im Ramadan?

Diese Formulierung liegt auf der Hand! Denn gemeint ist ja in der Regel, ob man fastet. Man mag es kaum glauben, aber fromme Muslime fasten hin- und wieder sogar außerhalb von Ramadan. Beispielsweise am Tag vor dem Opferfest oder auch anderen Tagen. Also ganz freiwillig versteht sich. Im Ramadan ist das Fasten allerdings verpflichtend, sofern man kein krankes/schwangeres/stillendes Kind auf Reisen ist, das gerade seine Tage hat und hohen Alters ist.

2. Hältst du den Ramadan ein?

Technisch gesehen zwar auch nicht ganz richtig, da man ja vielmehr die Regeln im Ramadan und nicht den Monat an sich einhält, aber zumindest ist man mit diesem Wording in der richtigen Richtung unterwegs.

3. Praktizierst du das Fasten im Ramadan?

Wer so fragt, demonstriert, dass er verstanden hat, dass der Islam eine praxisorientierte Religion ist. Manche sprechen auch häufig von praktizierenden Muslimen, da es auch viele theoretische Muslime gibt, die zwar die Glaubenspraxis des Fastens anerkennen, aber aus persönlichen Gründen (Faulheit, Ignoranz oder Attest) nicht der Praxis nachkommen.

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4. Feierst du Ramadan?

Sofern man damit den Anfang von Ramadan meint, ist diese Frage im Vorfeld absolut korrekt, denn der Beginn von Ramadan ist ein Anlass zu dem sich Muslime gratulieren. Am Ende von Ramadan wird zwar auch gefeiert, aber dabei feiert man nicht das Ende von Ramadan, sondern vielmehr, dass man Ramadan und den Segen darin erleben durfte.

5. Nimmst du an Ramadan teil?

Im weitesten Sinne, kann man das Fasten auch als Teilnehmen am Ramadan beschreiben, wobei diese Fragestellung sogar besonders sensibel ist, da der Ramadan somit nicht nur auf das Fasten reduziert wird. Insbesondere, wer selber nicht fasten kann, wird damit nicht so hingestellt, als würde er nicht im Rahmen seiner Möglichkeiten am Ramadan teilnehmen.

6. Achtest du auf Ramadan?

Gerade im Umgang mit Kultur-Muslimen, die möglicherweise Ansichten vertreten, die nicht zwingend dem orthodoxen Glaubensverständnis des muslimischen Mainstreams entsprechen, könnte diese Art der Frage empfehlenswert sein, da jeder nach seiner liberalen Überzeugung darauf antworten kann, wie es auch Christen mit ihrer Fastenzeit handhaben.

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7. Machst du Ramadan?

Häh? Diese Formulierung wollten wir doch eigentlich vermeiden, oder? Schon, aber die Frage kann durchaus legitim, wenn man im Sinne der Arbeitsteilung in einer islamischen Kalender-Fabrik tätig ist und seinen Arbeitskollegen fragen will, ob er sich um die Ramadan-Kalenderblätter kümmert. Ganz besonders, wenn man einen Kalender für das Jahr 2030 produziert, da Ramadan sogar zweimal darin vorkommt!

Wie siehst du das? Sind unsere Alternativen besser als „Ramadan machen“?

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Eilmeldung: EU setzt Zeitumstellung bis nach Ramadan aus

Aus Rücksicht auf Muslime erfolgt die Zeitumstellung auf die Sommerzeit erst nach Ramadan. Dadurch können Fastende eine Stunde früher essen.

Noktara - Eilmeldung- EU setzt Zeitumstellung bis nach Ramadan aus

Bereits länger gab es Bemühungen die Zeitumstellung endgültig abzuschaffen. Nun wird dieser Wunsch zumindest vorübergehend war. So hat die Europäische Union auf Drängen von mehreren Islamverbänden beschlossen, die Zeitumstellung bis nach dem Ramadan auszusetzen, um den muslimischen Gläubigen entgegenzukommen.

Zeitumstellung erschwert Ramadan

Während des Fastenmonats müssen Muslime auf Essen, Trinken und Geschlechtsverkehr vom Morgengrauen bis zum Sonnenuntergang verzichten, was derzeit etwa von 4:30 Uhr morgens bis 18:45 Uhr andauert. Da die Uhren allerdings am Sonntag um eine Stunde vorgestellt werden sollten, um die Sommerzeit einzuleiten, würde dies dazu führen, dass Muslime eine Stunde länger fasten müssten und ihr Fasten erst um 19:45 Uhr brechen dürften. Zwar können die Muslime dafür morgens auch eine Stunde länger essen und trinken, aber die zusätzliche Stunde am morgen wird meist im Schlaf verbracht. Durch die Aussetzung der Zeitumstellung möchte die EU Ramadan für Muslime erleichtern und ihrer Solidarität mit der muslimischen Gemeinschaft Ausdruck verleihen.

Sommerzeit erst nach der Fastenzeit

Die Entscheidung, die Zeitumstellung auszusetzen, wurde von der EU-Kommission getroffen und betrifft alle Mitgliedsstaaten. Es wird erwartet, dass die Sommerzeit erst am ersten Sonntag nach dem Fastenmonat, also am 14. April 2024 wieder eingeführt wird.

Die Aussetzung der Zeitumstellung hat in der Vergangenheit unabhängig von Ramadan bereits für Diskussionen gesorgt. Einige Kritiker argumentieren, dass die Zeitumstellung insgesamt abgeschafft werden sollte, da sie angeblich negative Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen hat. Andere befürworten die Sommerzeit als Maßnahme zur Energieeinsparung und zur Förderung von Freizeitaktivitäten in den Abendstunden.

Losgelöst von diesen Debatten ist die Entscheidung der EU, die Zeitumstellung für den Fastenmonat auszusetzen, ein Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung für die religiösen Bedürfnisse der Muslime in Europa.

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