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„Die Muslime“ auf der Islamkonferenz einigen sich auf „den Islam“

Noktara - Die Muslime auf der Islamkonferenz einigen sich auf den Islam

Seehofer definiert „die Muslime“ und den Islam.

Bisher hieß es, dass es weder „den Islam“ noch „die Muslime“ gibt und man die Pluralität der muslimischen Gemeinschaft und ihre verschiedenen Auffassungen gar nicht unter einen Hut bringen kann. Dafür sei das Spektrum einfach zu vielfältig. Nach zähem Ringen konnten sich die Teilnehmer der Islamkonferenz dennoch unter Leitung von Heimatminister Horst Seehofer endlich auf eine einheitliche Definition festlegen, die fortan dazu dienen soll Muslime offiziell als Muslime zu labeln.

Die Muslime“ gemäß Seehofer:

Unter den amtlichen Rechtsbegriff „der Muslime“ soll zunächst jeder fallen, der einen Migrationshintergrund hat und wenigstens eine der nachfolgenden Kriterien erfüllt. Dabei ist es laut Seehofer völlig unerheblich, ob jemand auch nur im Geringsten an „den Islam“ glaubt, jemals das islamische Glaubensbekenntnis gesprochen hat, seine Gebete verrichtet, im Ramadan fastet, seine Zakah entrichtet, in seinem Leben nach Mekka pilgern möchte oder auch nur ansatzweise entsprechend der Vorschriften „des Islams“ lebt, sich selbst als gläubigen Muslim bezeichnen würde oder zumindest die Einhaltung von islamischen Geboten toleriert. Offen gesagt sei ihm das Gegenteil sogar lieber, so Seehofer. Wer nämlich nicht zwanghaft an „dem Islam“ festhält, sei ein guter deutscher Muslim, so der Heimatminister.

„Die Muslime“ müssen nicht zwingend „islamisch“ sein.

Wer also beispielsweise dunkle Haare hat und trotz der einhelligen Verbote ein Bierchen trinkt und genussvoll eine Blutwurst verputzt, gilt dennoch als Muslim. Auch gelten arabische und türkische Frauen als Muslimas, selbst wenn sie andere Frauen aktiv darin hindern wollen ein Kopftuch tragen zu dürfen. Ferner zählt auch jeder als Muslim, der unabhängig von seinem tatsächlichen Glauben einen ausländischen Namen vorweisen kann. Wer beispielsweise ein ü, ein ö, ein ğ oder sonstige exotische Sonderzeichen in seinem Namen hat, gilt automatisch als Muslim. Aber auch Hipster, die aus rein modischen Gründen einen Vollbart tragen oder Sikh, die aus einem ganz anderen Glauben heraus einen Turban auf dem Kopf tragen, gelten nach der neuen Regelung wegen der Verwechslungsgefahr als Muslime. Weiterhin gelten Flüchtlinge, unabhängig davon woran sie glauben, prinzipiell als Muslime. Überhaupt soll jeder, der nicht in das Bild eines Bio-Deutschen passt und irgendwie fremd wirkt, als Muslim gelten.

Wie findest du Seehofers Definition? Etwas zu großzügig oder kommt das so hin?

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