Eine neue TV-Sendung soll demnächst im deutschen Privatfernsehen starten. Dabei laden sich jeweils 5 türkischstämmige Dönerbudenbetreiber gegenseitig ein und bewerten den Versuch des perfekten Döners. Das Kamerateam begleitet den Gastgeber jedoch bereits schon bei Arbeitsbeginn und zeigt in amüsanten Ausschnitten, wie der Dönerspieß angeliefert, die Fladenbrote gebacken und die Spezialsauce vorbereitet wird.
Lieber Handarbeit statt DER GERÄT!
Es kommt auf die Gesamtheit der Dönerbude an
Die Gäste lassen dabei nicht nur den Geschmack des Döners in die Bewertung einfließen, sondern auch das Ambiente der Lokalität. Wer beispielsweise ein unübersehbares Nazar-Auge aushängt, kein Halal-Zertifikat vorweisen kann, einen Spielautomaten betreibt, Bier auf der Speisekarte hat und Zigaretten verkauft, der muss natürlich mit einer niedrigeren Punktzahl rechnen als jemand, der hausgemachtes Ayran oder eisgekühltes Uludağ anbietet und frisches Baklava zum Nachtisch reicht und einen Gebetsraum vorweisen kann.
Der Kandidat mit der niedrigsten Bewertung bekommt dann am Wochenende in einer Spezialsendung von den restlichen Teilnehmern und deren Verwandtschaft live im TV auf’s Maul.