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Darum essen Muslime kein Schweinefleisch!

Darum essen Muslime kein Schweinefleisch!

Warum essen Muslime kein Schweinefleisch? Nun gibt es eine ultimative Antwort!

Fromme Muslime verzichten bekanntlich auf den Verzehr von Schweinefleisch, aber warum ist das Schwein eigentlich im Islam verboten? Lange wurde dafür einfach auf die Speisevorschriften im Koran (Sure 2 Vers 173) oder auf die Sunnah des Propheten Mohamed (ﷺ) verwiesen, aber diese religiös motivierte Begründung war vielen Ungläubigen einfach nicht genug, obwohl diese Gebote bereits im Christentum und Judentum bekannt sind.

Erklärungsversuche für Nichtmuslime

Darum versuchte man lange Zeit auf materieller Ebene einen Grund für das Schweinefleischverbot zu finden und argumentierte beispielsweise damit, dass Schweinefleisch gesundheitsschädlich ist, den Cholesterinspiegel steigert, leicht verderblich ist (obwohl es heutzutage Kühlschränke gibt!), merkwürdig schmeckt, eklig riecht, unter fürchterlichen Bedingungen in der industriellen Massentierhaltung mit Hormonen vollgepumpt wird, Schweine Aasfresser sind, Artgenossen fressen, Fäkalien essen, sich im Dreck suhlen, genetisch vermeintlich ziemlich nah am Menschen sind und man sprichwörtlich das ist, was man isst, aber all diese Argumente sind inzwischen völlig unnötig.

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Der wahre Grund wurde gefunden!

Nun haben ausgerechnet muslimische Sprachwissenschaftler in einer bahnbrechenden Untersuchung den eigentlichen Grund für das Schweinefleischverbot entdeckt. So fiel bei näherer Betrachtung auf, dass das Wort SCHWEIN unübersehbar WEIN enthält und somit nicht nur HARAM ist, sondern auch die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigt. Wer also noch Fahren muss und seinen Führerschein nicht verlieren will, sollte definitiv auf Schweinefleisch verzichten. Diese Erklärung wird selbst von Nichtmuslimen verstanden und akzeptiert, da es absolut unverantwortlich wäre betrunken Auto zu fahren.

Wie sieht es bei dir aus? Isst du auch kein Schweinefleisch?

Wenn ja, warum? Und falls nicht, könntest du darauf verzichten? Sag uns deine Meinung und hinterlass einen Kommentar!

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2 Kommentare

2 Comments

  1. Klaus

    Dienstag, 27. Februar 2018 at 22:56

    Schweinefleisch nicht zu Essen dürfte ganz pragmatische Gründe haben.
    Zu der Zeit als der Koran entstand war in dieser Region der Welt die Hygiene noch nicht entwickelt.(Bei uns auch nicht) Das Klima tat ein Übriges. Wer oft Schweinefleisch aß, wurde unweigerlich krank. Der Zusammenhang mit den Verzehr von Schweinefleisch war unschwer herzustellen. Ich selbst würde genau aus diesen Gründen dort wo die hygienischen Bedingungen nicht gegeben sind auch heute kein Schweinefleisch essen. Dem damaligen Bildungsstand des einfachen Volkes entsprechend war es vernünftig, Schweinefleisch zu verbieten und Diskussionen nicht zuzulassen. Die wahren Gründe sind für Nicht-Muslime unwichtig. Das Verbot Schweinefleisch zu essen ist je nach Region, Klima und hygienischen Verhältnissen auch heute noch sehr sinnvoll. Das heißt im Klartext: Ich esse im Gastland nach Möglichkeit so wie die Einheimischen auch. Ausnahmen zu machen ist zu oft ungesund!

  2. Mustafa Afzali

    Montag, 19. November 2018 at 23:07

    Sehr geehrte Damen und Herren!
    Ich bin Mustafa Afzali, und komme Aus Afg.
    Damals was alles für mich unbekannt in Deutschland war, habe scheweinfleisch aus der Dose gekauft und habe mit meinen Freunden es gegesen.
    Weil ich nicht lesen und verstehen konnte, habe einfach geglaubt, dass alles ok ist, aber war das nicht so wie ich mir vorgestellt hatte. Wie bei uns in meinem Heimatland alles (Halal) gegesen wird, dachte leicht wird hier auch wie bei uns möglicherweise gegesen.
    Auf jeden Fall, haben wir alle das Schweinefleisch als aus versehen gegesen.
    Also in dem Quran, ( Sura 2 Vers 173 wurde bewiesen.
    إِنَّمَا حَرَّمَ عَلَيْكُمُ الْمَيْتَةَ وَالدَّمَ وَلَحْمَ الْخِنْزِيرِ وَمَا أُهِلَّ بِهِ لِغَيْرِ اللَّهِ ۖ فَمَنِ اضْطُرَّ غَيْرَ بَاغٍ وَلَا عَادٍ فَلَا إِثْمَ عَلَيْهِ ۚ إِنَّ اللَّهَ غَفُورٌ رَحِيمٌ

    2|173|Verboten hat Er euch nur (den Genuß von) natürlich Verendetem, Blut, Schweinefleisch und dem, worüber etwas anderes als Allah angerufen worden ist. Wenn aber jemand (dazu) gezwungen ist, ohne (es) zu begehren und ohne das Maß zu überschreiten, so trifft ihn keine Schuld; wahrlich, Allah ist Allverzeihend, Barmherzig.
    Also meine frage ist nun, habe ich eine Sünde begangen?
    Und ihnen es gegesen hatten aus versehen, liegt der Schuld bei mir?

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Eilmeldung: EU setzt Zeitumstellung bis nach Ramadan aus

Aus Rücksicht auf Muslime erfolgt die Zeitumstellung auf die Sommerzeit erst nach Ramadan. Dadurch können Fastende eine Stunde früher essen.

Noktara - Eilmeldung- EU setzt Zeitumstellung bis nach Ramadan aus

Bereits länger gab es Bemühungen die Zeitumstellung endgültig abzuschaffen. Nun wird dieser Wunsch zumindest vorübergehend war. So hat die Europäische Union auf Drängen von mehreren Islamverbänden beschlossen, die Zeitumstellung bis nach dem Ramadan auszusetzen, um den muslimischen Gläubigen entgegenzukommen.

Zeitumstellung erschwert Ramadan

Während des Fastenmonats müssen Muslime auf Essen, Trinken und Geschlechtsverkehr vom Morgengrauen bis zum Sonnenuntergang verzichten, was derzeit etwa von 4:30 Uhr morgens bis 18:45 Uhr andauert. Da die Uhren allerdings am Sonntag um eine Stunde vorgestellt werden sollten, um die Sommerzeit einzuleiten, würde dies dazu führen, dass Muslime eine Stunde länger fasten müssten und ihr Fasten erst um 19:45 Uhr brechen dürften. Zwar können die Muslime dafür morgens auch eine Stunde länger essen und trinken, aber die zusätzliche Stunde am morgen wird meist im Schlaf verbracht. Durch die Aussetzung der Zeitumstellung möchte die EU Ramadan für Muslime erleichtern und ihrer Solidarität mit der muslimischen Gemeinschaft Ausdruck verleihen.

Sommerzeit erst nach der Fastenzeit

Die Entscheidung, die Zeitumstellung auszusetzen, wurde von der EU-Kommission getroffen und betrifft alle Mitgliedsstaaten. Es wird erwartet, dass die Sommerzeit erst am ersten Sonntag nach dem Fastenmonat, also am 23. April 2023 wieder eingeführt wird.

Die Aussetzung der Zeitumstellung hat in der Vergangenheit unabhängig von Ramadan bereits für Diskussionen gesorgt. Einige Kritiker argumentieren, dass die Zeitumstellung insgesamt abgeschafft werden sollte, da sie angeblich negative Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen hat. Andere befürworten die Sommerzeit als Maßnahme zur Energieeinsparung und zur Förderung von Freizeitaktivitäten in den Abendstunden.

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Losgelöst von diesen Debatten ist die Entscheidung der EU, die Zeitumstellung für den Fastenmonat auszusetzen, ein Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung für die religiösen Bedürfnisse der Muslime in Europa.

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Fitre wegen Inflation auf 5 Sāʿ gestiegen

Noktara - Fitre wegen Inflation auf 5 Sāʿ gestiegen

Innerhalb von Ramadan ist es für Muslime unabhängig von Geschlecht oder Alter verpflichtend eine Almosenabgabe an Bedürftige und Arme zu entrichten, damit diese am Fest am Ende des Fastenmonats nicht hunger müssen. Auch soll durch diese Abgabe, die auch als Fitre oder Zakat al Fitr bekannt ist, etwaige Mängel am Fasten ausgeglichen werden, aber das ist ein anderes Thema. Die Fitre ist dabei in erster Linie in Form von ortsüblichen Lebensmitteln zu leisten. Beispielsweise als Reis, Datteln oder Gerste. Die Menge wird dabei in der Einheit Sāʿ bemessen, was ein altarabisches Volumenmaß ist, das traditionsgemäß dem Fassungsvermögen von zwei aneinandergehaltenen Handflächen entspricht.

Fitre war bisher 4 Sāʿ, nun bedarf es 2 Hände mehr

Seit dem 2. Jahr nach der Auswanderung des Propheten Muhammad (ﷺ) von Mekka nach Medina wurde bei der Bemessung der Fitre stets mit 4 Sāʿ gerechnet, doch angesichts der Inflation und der steigenden Lebensmittelpreise hat der internationale Gelehrtenraten die Anzahl der Hände um zwei erhöht.

Der Vorsitzende des Gelehrtenrats teilte dazu in einer Fatwa mit, dass man sich dadurch erhofft Bedürftigen besser durch diese wirtschaftliche schwierigen Zeiten zu helfen. In der Fatwa wurde außerdem angemerkt, dass eine solche verpflichtende Erhöhung nicht nötig wäre, wenn die Muslime weltweit freiwillig mehr Spenden würden.

In Folge der Steigerung des Volumens der Fitre steigt auch der monetäre Gegenwert. So werden bei manchen Hilfsorganisation für die Zakāt al-fitr teils sogar bis zu 13 Euro pro Person fällig. Diese Preissteigerung setzt somit den Trend fort, der sich zuvor auch schon im Pandemie-bedingten Anstieg der Zakat von 2,5 auf 3,5% zeigte.

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Mekkapilger prüft die Qibla vor der Kaaba

Um sicherzustellen, dass er auch in die korrekte Richtung betet, nutzte ein Pilger einen Qibla-Finder unmittelbar vor der Kaaba.

Noktara - Mekkapilger prüft die Qibla vor der Kaaba

Muslime weltweit beten Richtung Mekka. Um genau zu sein befindet sich die Qibla in Richtung des zentralen Heiligtums des Islam. Ein quaderförmiges Gebäude, das sich im Innenhof der großen al-Harām-Moschee befindet und vom ersten Menschen und Propheten Adam erbaut worden sein soll und nach dessen Zerstörung von Abraham und seinem Sohn erneut errichtet wurde. In welcher Himmelsrichtung sich die Kaaba vom jeweiligen Standort aus befindet, lässt sich mit einem Kompass ermitteln. Manche Muslime nutzen daher einen Reisegebetsteppich mit einem eingebauten Kompass.

Heutzutage kann man dafür aber auch einfach auf sein Smartphone zurückgreifen, da darin ein Kompass integriert ist. In Kombination mit der GPS-Location des Nutzers lässt sich spielend einfach die Qibla finden. Man muss nicht mal mehr zwingend wissen in welcher Richtung die Kaaba liegt. Stattdessen kann man am Handy einfach im Browser eine Webseite aufrufen, die automatische Standortbestimmung erlauben und die Kamera-Funktion nutzen, um mittels eines Augmented Reality-Overlays in die exakte Richtung der Kaaba zu blicken.

Qibla-Finder muss sein, denn sicher ist sicher!

Noktara - Knapp daneben - Muslim hat jahrelang an der Kaaba vorbeigebetet - Qibla - Gebetsrichtung

Denn bereits eine Abweichung von wenigen Grad kann auf lange Sicht einen fatalen Winkel zur Folge haben, bei dem das Gebet komplett an der Kaaba vorbeirauscht! Damit ihm das bloß nicht passiert, hat es sich ein Pilger selbst in Mekka unmittelbar vor der Kaaba nicht nehmen lassen, sein Handy zu zücken und auf Nummer sicher zu gehen, obwohl er dafür schiefe Blicke von den Anwesenden erntete.

„Ich wollte einfach keinen Fehler machen und habe mir gedacht, ich überprüfe besser die Qibla, bevor ich meine Gebete in der verkehrten Richtung verrichte. Hätte ja schließlich auch durchaus sein können, dass alle hier in die falsche Richtung beten.“, sagte der skeptische Gläubige.

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Zu seiner Beruhigung deckte sich jedoch die Angabe im Qibla-Finder mit der Position der Kaaba, die nur wenige Meter von ihm entfernt war. Alhamdulillah.

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