Lange war unklar welche Täter den neusten Hackerangriff zu verantworten haben, doch nun hat sich der IS zum Datenklau bekannt. Dazu erhielten wir ein virtuelles Bekennerschreiben von Abu Bakr al-Baghdadi per MSN-Messenger. Er entschuldigte sich darin zunächst für die Ladezeit und die niedrige Auflösung der Stellungnahme, aber er hatte gerade Verbindungsschwierigkeiten mit seinem 56k-Modem und musste sich noch neue AOL-CDs besorgen, weil seine Freiminuten aufgebraucht waren.

IS will Cyber-Terrorismus ausbauen

Laut al-Baghdadis Angaben habe er bei dem Hackerangriff mehrere Dutzend Floppy-Disks an sensiblen Daten erbeutet, die er nun im Darknet verkaufen will. Von dem Gewinn habe der IS vor weitere Amiga Computer und einen brandneuen Commodore 64 anzuschaffen, um in Zukunft noch professioneller in den Cyber-Terorismus einzusteigen, die Firewalls der Ungläubigen zu knacken und inschallah ein neues Zeitalter des digitalen Terrors einzuläuten. So arbeite man unter anderem in einer dafür neu geschaffenen Forschungsabteilung für Cyber-Terorismus beispielsweise daran selbstfahrende Fahrzeuge zu hacken und autonome Attentate auf der Datenautobahn durchzuführen.

Auch sollen die Hacker des IS an einem Trojaner tüfteln, der sich weltweit in alle Computer einschleicht und die Sytemuhren auf die islamische Zeitrechnung umstellt.

Ob der IS jemals dazu im Stande sein wird, bleibt fraglich, aber al-Baghdadi hat angekündigt uns über ICQ zu kontaktieren, wenn seine Online-Jihadisten einen weiteren Terroranschlag im Cyberspace verüben.

Wie siehst du das? Ist der IS zu solchen Angriffen fähig oder ist dies nur Angstmacherei?

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