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FDP fordert Abschaffung aller christlichen Feiertage
Die FDP plant einen kontroversen Schritt, um das Wirtschaftswachstum in Deutschland anzukurbeln. Ein Antrag soll gestellt werden, der die Abschaffung aller christlichen Feiertage als gesetzliche Feiertage vorsieht. Nur noch einige wenige gesetzliche Feiertage ohne religiösen Ursprung wie der Tag der deutschen Einheit oder der Tag der Arbeit sollen Bestand haben. Ostern, Weihnachten, Pfingsten usw. soll hingegen gestrichen werden. Die Partei ist der Ansicht, dass dies zu einer Steigerung des Bruttoinlandsprodukts um satte 6,66% führen kann. Bundesvorsitzender der FDP Christian Lindner, der bereits vor Jahren aus der Kirche ausgetreten ist, betont: „Religion und Feiertage bringen keinen Mehrwert und die beste Art der Schöpfung ist die Wertschöpfung“.
Die SPD hat bereits ihre Unterstützung für den Antrag bekundet. Die Partei ist der Meinung, dass die Wirtschaft in Deutschland durch den Verzicht auf Feiertage gestärkt werden kann. „Wir müssen uns auf unsere Stärken konzentrieren, um den Standort Deutschland zu sichern“, sagte ein Sprecher der SPD. „Wenn wir an Feiertagen arbeiten, können wir unser Wachstumspotenzial voll ausschöpfen, und die Wirtschaft anderer Länder überflügeln. Außerdem war es schon immer diskriminierend, dass christliche Feiertage gegenüber Feiertagen anderer Glaubensrichtungen wie zum Beispiel dem Islam oder dem Judentum gesetzlich bevorzugt wurden.“
Die Grünen und CDU sind jedoch skeptisch. Sie befürchten, dass die Abschaffung von Feiertagen zu einer Überlastung der Arbeitnehmer führen und die Arbeitsbedingungen verschlechtern würde. „Die Menschen brauchen Zeit zur Erholung und Entspannung“, betonte ein Sprecher der Grünen. „Außerdem ist es wichtig, unsere Kultur und Traditionen zu bewahren.“, so ein Sprecher der CDU.
Die FDP reagierte auf das Argument der Grünen mit dem Hinweis auf aktuelle Studien, die belegen, dass bestimmte christliche Feiertage wie Weihnachten eher Stress bei Arbeitnehmern verursachen, als zur Erholung beizutragen. Ein Sprecher der FDP sagt: „Unsere Vorschläge basieren auf wissenschaftlichen Erkenntnissen. Tatsächlich gibt es Studien, die zeigen, dass viele Arbeitnehmer trotz der gesetzlichen Feiertage während Weihnachten gestresster sind als während der Arbeitszeit. Das kann ja nicht gesund sein.“
Die FDP betont, dass ihr Vorschlag nicht bedeuten würde, dass Arbeitnehmer grundsätzlich weniger freie Tage hätten. Vielmehr sollten die Feiertage in Form von Urlaubstagen auf das Jahr verteilt werden, um eine bessere Work-Life-Balance zu ermöglichen. So könnten die Arbeitnehmer entscheiden, wann sie ihren freien Tag nehmen möchten, anstatt an einem bestimmten Feiertag gesetzlich vorgeschrieben frei zu haben, an dem auch alle anderen frei haben. Außerdem würde der Arbeitsmarkt sich dahingehend schon ganz alleine regulieren. Dafür brauche es keine staatliche Einmischung, so Christian Lindner.
In Anbetracht dieser Diskussion könnte man fast glauben, dass die FDP den bekannten Satz „Arbeit macht frei“ auf ihre eigene Weise interpretiert hat. Bleibt abzuwarten, ob der Antrag tatsächlich umgesetzt wird und welche Auswirkungen er auf die deutsche Wirtschaft haben wird.