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Burkaverbot: Österreich sucht verzweifelt Burkaträgerin

Die neue Casting-Show passend zum Burkaverbot.

Nach dem Österreich das Verbot der Burka im öffentlich Raum beschlossen hat, werden nun verzweifelt Frauen gesucht, die tatsächlich eine Burka tragen.

Selbst die abgelegensten Wüstengebiete Österreichs wurden durchkämmt, aber die intensive Suche blieb, trotz aller Bemühungen, ergebnislos und das Burkaverbot läuft soweit ins Leere.

TV Show soll Burkaverbot einen Sinn verleihen

Eine landesweite Casting-Show namens „Österreich sucht die Super Burka“ soll dabei Abhilfe leisten und vielleicht sogar die eine oder andere Muslima, die bisher noch gar keine Burka trägt dazu inspirieren die gesamte Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich zu ziehen und sich für die Anwendung des Gesetzes zur Verfügung zu stellen.

Sollte auch das geplante TV-Spektakel niemanden hervorbringen an dem sich ein Exempel statuieren lässt, zieht die österreichische Regierung bereits in Erwägung qualifizierte Burkaträgerinnen aus Afghanistan und Pakistan ins Land zu holen. Dort wäre es viel leichter eine Burka ausfindig zu machen.

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Sinnloses Burkaverbot

Der österreichische Regierungssprecher sagte dazu:

„Das Gesetz ist jetzt da. Also müssen wir auch dafür sorgen, dass es zur Anwendung kommt. Das wäre ja sonst bereits im Vorfeld ziemlich sinnfrei gewesen das Gesetz einzubringen, wenn es de facto nichts ändern würde und lediglich die populistische Stimmung im Land weiter aufgeheizt hätte. Sollte jemand sachdienliche Hinweise haben mit denen wir endlich eine Burkaträgerin finden könnten, wären wir äußerst dankbar!“

Unklar bleibt weiterhin wie ein Burkaverbot die Terrorgefahr senken solle. Der Experte Nico Semsrott analysiert den Zusammenhang wie folgt:

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Wir wünschen Österreich viel Erfolg bei der Suche, sind jedoch recht skeptisch da uns selbst – abgesehen vom Burkafilter auf Snapchat – noch keine einzige Burkaträgerin über den Weg gelaufen ist.

Links: Burkafilter. Mittig: Hijabfilter. Rechts: Niqabfilter.

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1 Kommentar

  1. gerhard jehle

    Dienstag, 24. November 2020 at 22:49

    „Burka-Verbote“ sind sexistisch und rassisitisch, sie stellen eine Wiederauflage der antisemitischen (gegen Juden ebenso wie gegen Moslems gerichteten) Bestimmungen von Grenada vom Ende der Reconquista dar. Auch die neueste Entscheidung des Mannheimer Oberverwaltungsgerichts, Männern, die den Handshake verweigern, die Einbürgerung zu verweigern, ist ebenso gegen das Judentum wie gegen den Islam gerichtet.

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