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Bewusst verletzend: Böhmermann macht Schmähgedicht über Angela Merkel

Weil seine Unterlassungsklage gegen die Bundeskanzlerin und das Kanzleramt vom Berliner Verwaltungsgericht endgültig abgewiesen wurde, die es Angela Merkel verbieten sollte Böhmermanns Schmähgedicht über den türkischen Staatspräsidenten Erdogan als „bewusst verletzend“ zu bezeichnen, hat Jan Böhmermann angekündigt in seiner TV-Show „Neo Magazin Royale“ auf dem Sender ZDF Neo ein weiteres Schmähgedicht vorzutragen. Dieses mal jedoch nicht über Erdogan, sondern über die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel. Darin will Jan Böhmermann anhand von wüsten und obszönen Beschimpfungen unmissverständlich erläutern, wo die Grenze zwischen erlaubter Satire und bewusst verletzenden Beleidigungen liegt.

Böhmermann: „Ich zeig euch, was bewusst verletzend ist!“

Juristische Experten gehen nun davon aus, dass das Bundeskanzleramt nach Ausstrahlung des Merkel-Schmähgedichts höchstwahrscheinlich Klage gegen Böhmermann wegen Majestätsbeleidigung gemäß § 103 StGB erheben wird. Dafür könnte Jan Böhmermann eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren oder eine Auslieferung an die Türkei drohen. Ob Angela Merkel zusätzlich auch noch eine zivile Klage gegen Böhmermann erheben wird – wie es seinerzeit auch Erdogan tat – oder das Schmähgedicht womöglich auf privater Ebene gelassen ignorieren wird, bleibt abzuwarten.

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1 Kommentar

  1. Charlie

    Dienstag, 16. April 2019 at 18:31

    Fragment meiner unvollendeten Trilogie „Zensorlein, schlaf noch nicht ein“:

    Es reimt sich auf Merkel
    das dreckige Ferkel,
    hingegen auf Mutter
    die ranzige Butter.

    Aussitzende Majestät
    wird vom Volke gern verschmäht.
    Schmäh, schmäh, schmäh,
    ich sag zu allem bäh.

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