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Nach Blutwurst am Buffet: 7 weitere Pannen auf der Islamkonferenz

Noktara - Nach Blutwurst am Buffet - 7 weitere Pannen auf der Islamkonferenz

Ernsthaft? Blutwurst? Ausgerechnet auf der Islamkonferenz???

Es haben uns etliche Fragen erreicht, ob wir uns die Story mit der Schweine-Blutwurst am Mittagstisch bei der Islamkonferenz ausgedacht haben. Das hier ist unsere Antwort.

Nun könnte man ja ein Auge zudrücken, aber diese Panne bei der Islamkonferenz war bei Weitem nicht der einzige FAIL. 7 weitere peinliche Fettnäpfchen von der Islamkonferenz haben wir zusammengestellt. Los geht’s!

1. Feuchtfröhlicher Sektempfang

Eröffnet wurde die Auftaktveranstaltung der Islamkonferenz mit einem feierlichen Sektempfang. Das Muslime gar keinen Alkohol trinken, haben die Organisatoren offenbar vergessen! Aber vielleicht war es ja auch alkoholfreier Halalkohol. Deswegen wollen wir auch nicht vorschnell urteilen und stoßen munter an! Prösterchen!

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2. Kopftuchverbot

Auf der Einladung zur Islamkonferenz wurde ein ziemlich strikter Dresscode vorgegeben. So wurde um die religiösen Gefühle der liberalen Muslime nicht zu verletzen ein Kopftuchverbot verhängt und darum gebeten in einem kurzen Kleid zu erscheinen. Das würde zumindest erklären, warum für eine „Islamkonferenz“ vergleichsweise wenig Frauen mit Kopftuch anwesend waren. Nicht, dass uns das was angehen würde.

3. Keine Rücksicht auf das Gebet!

Ein kurzer Blick auf den Zeitplan der Islamkonferenz verrät, dass überhaupt keine Pausen für die Gebete eingeplant wurden. Das ist denkbar unglücklich für praktizierende Muslime. Auskunft über einen Gebetsraum oder die Möglichkeit seine Gebetswaschung vor Ort zu verrichten, haben wir ebenfalls vergeblich gesucht.

4. Keine Imame und Gelehrten unter den Teilnehmern?


Vermutlich sind sämtliche Einladungen an bekannte deutschsprachige Imame verloren gegangen. Anders können wir es uns auch nicht erklären, dass keine islamischen Gelehrten, Prediger und Hodschas auf der Islamkonferenz anwesend waren. Dabei soll es doch angeblich um einen Dialog gehen!

5. Horst Seehofer!?!

Eigentlich viel schlimmer als eine ganze Wagenladung Haram-Blutwurst ist die Tatsache, dass Heimatminister Horst Seehofer zur Eröffnung eine Grundsatzrede über den Islam halten durfte. Ausgerechnet der Mann, der erst vor Kurzem noch sagte, dass der Islam nicht zu Deutschland gehört!?! Offenbar waren Gauland und Thilo Sarrazin gerade verhindert.

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6. Seyran Ateş

Was für ein Widerspruch! Einerseits will man sich auf der Islamkonferenz auf geeignete Maßnahmen gegen Extremismus einigen, andererseits lädt man dafür die selbsternannte Kalifin des liberalen Kalifats ein, die sich für ein Kopftuchverbot einsetzt und Frauen damit in Taliban-Manier vorschreiben will, was sie tragen dürfen und was nicht.

7. Keine muslimischen Medienmacher?

Wo sind eigentlich einflussreiche Akteure, die Medien und Unterhaltung erzeugen, die auch tatsächlich von der Gesellschaft wahrgenommen werden und tagtäglich für einen Dialog sorgen? Warum gibt es keine Einladung an den Kabarettisten Abdelkarim? Warum gibt es keine Einladung an die Datteltäter? Warum gibt es keine Einladung an die Crew von RebellComedy? Warum gibt es keine Einladung an Eko Fresh? Warum gibt es keine Einladung für Noktara?

Inschallah ja im nächsten Jahr, aber dann bitte ohne Blutwurst auf dem Mittagstisch!

Tamam? Shukran Habibi.

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1 Kommentar

  1. Kuffar

    Freitag, 30. November 2018 at 15:49

    Den Islam oder Moslems, überhaupt irgendwelche selbsterklärten Sektenspinner zu verunglimpfen mag nicht nett sein. Aber es ist mein gottverdammtes Recht! Scheiß auf alle Religionen, scheiß auf eure Gefühle. Seid erhaben, oder fahrt zur Hölle ihr kleinkarierten Psychos.

    • Charlie

      Freitag, 30. November 2018 at 21:32

      Du irrst, Kuffar. Auf die Beschimpfung von Bekenntnissen, Religionsgesellschaften und Weltanschauungsvereinigungen stehen nach §166 StGB bis zu drei Jahre Gefängnis. „Den Islam oder Moslems, überhaupt irgendwelche Sektenspinner zu verunglimpfen“ ist nicht nur „nicht nett“, sondern eine Straftat und damit das genaue Gegenteil von deinem Recht.

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