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Bar Mizwa: Jude eröffnet Kneipe mit koscherem Wein

Die perfekte Location für eine Bar Mizwa!

Berlin – Vor wenigen Monaten hat mitten im jüdischen Viertel in einer kleinen Seitenstraße unweit von einer Synagoge eine Kneipe eröffnet, die es sich zur Aufgabe gemacht hat orthodoxen Juden einen geeigneten Ort zum Trinken anzubieten. Diese Kascheme trägt den Namen „Bar Mizwa“ und ist abgesehen vom Sabbat jeden Abend geöffnet. Auch Nicht-Juden sind willkommen.

Ein Rabbi als Bar Keeper

Schlomo Weinberg, der Betreiber und Rabbi dieser speziellen Spelunke legt nämlich nach eigenen Angaben hohen Wert auf die Einhaltung der jüdischen Glaubensvorschriften und steht selbst hinter der Theke. Darum gibt es in dieser Bar selbstverständlich ausschließlich koschere Spirituosen wie zum Beispiel koscheren Wein, koschere Cocktails wie einen „Jewish Schooldriver“ oder einen „Bloody Jesus“ oder auch koscheres Bier, wobei wohlgemerkt jegliches Bier bei Einhaltung des deutschen Reinheitsgebots stets als koscher gilt. Weiterhin gibt es in der Bar Mizwa orientalische Snacks und Finger Food, das natürlich den jüdischen Speisevorschriften gerecht wird. Auch die hausgemachte koschere Lasagne wird gerne gegessen.

Bar Mizwa in der Bar Mizwa

„Hava nagila, Hava nagila, Hava nagila, Venis mecha! Hava neranena, Hava neranena, Hava neranena, Venis mecha.“

Besonders gefragt ist das jüdische Lokal verständlicherweise wegen seines Namens als Veranstaltungsort für ausgelassene Zeremonien, wenn Jungs und Mädchen in ihrer Gemeinde als mündige Männer und Frauen anerkannt werden und endlich ihre „Bar Mitzwa“ bzw. „Bat Mitzwa“ feiern dürfen und sich dabei voller Freude auf der Tanzfläche wie ein Dreidel drehen.

Masel tov!

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