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AfD fordert Auschwitz in Flüchtlingslager umzufunktionieren

Damit Auschwitz wieder einen Nutzen hat.

Genug Gedenken an den Holocaust und die Opfer des Nationalsozialismus. Zumindest, wenn es nach der AfD geht. So fordert AfD-Politiker Alexander Gauland ausgerechnet in einer Ansprache zum alljährlichen Holocaust-Gedenktag auf einer parteiinternen Feier, dass man die dunklen Kapitel der deutschen Vergangenheit nach so einer langen Zeit doch endlich abschließen und hinter sich lassen sollte. Ohnehin seien die Geschehnisse in Auschwitz und anderen Konzentrationslagern ja nur ein Vogelschiss in der glorreichen über 1000-jährigen Geschichte Deutschlands.

Nie wieder Gedenken an die systematische Vernichtung der Juden!

Es sei viel wichtiger nach vorne zu schauen und aktuelle Probleme zu lösen. Dafür könnte man beispielsweise sämtliche ehemaligen Konzentrationslager umwidmen und wieder einem sinnvollen Nutzen zuführen, anstelle sie für eine unnötige Erinnerungskultur zu missbrauchen und Patrioten zu beschämen. Diese Einrichtungen könnten sicherlich dienen, um eine Endlösung für die Flüchtlingsfrage zu finden, so der AfD-Vorsitzende Alexander Gauland.

Auschwitz als erneute Endlösung

Nach tosendem Applaus und zahlreichen Sieg-Heil-Rufen fügte Propaganda Minister Meuthen noch hinzu, dass man das ehemalige KZ Auschwitz auch nutzen sollte, um politische Gegner und weitere unbequeme Minderheiten wie Schwule, Behinderte, Migranten und Muslime nach einer vorherigen Jagd zu entsorgen und das Land von Volksverrätern zu bereinigen. Beatrix von Storch schlug daraufhin vor, dass man potentielle Gefangene zunächst in einer Datenbank registrieren und mit Armbinden markieren sollte.

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