Asoziale Hetzwerke

News

Mitschüler bekommt Augenbinde, um nicht von Gebeten provoziert zu werden

Mitschüler bekommt Augenbinde, um nicht von Gebeten provoziert zu werden
Dank Augenbinde, bleibt die Religionsfreiheit gewahrt!

Justus K., ein Schüler des Wuppertaler Johannes-Rau-Gymnasiums, fühlte sich durch die Gebete seiner muslimischen Mitschüler in seiner Religionsfreiheit eingeschränkt. So sagte er selbst in einem Interview:

„Ich hab ja nix gegen Muslime und ihre Religion, aber ich finde das ist Privatsache! Die können ja machen, was die wollen, solange ich es nicht mitansehen muss!“

Der Direkter des Gymnasiums nahm die Kritik seines Schülers äußerst ernst und beschloss zunächst als Kompromisslösung den muslimischen Schülern einen ungenutzten Raum zur Verfügung zu stellen. Dort könnten die muslimischen Schüler unbehelligt von den Mitschülern ihre Gebete verrichten. Durch die räumliche Trennung sei dem Schulfrieden Genüge getan.

Justus K. war dies aber nicht genug. Er setzte sich demonstrativ in die Mitte des Gebetsraums und beharrte darauf, dass dies ja immer noch ein öffentlich zugänglicher Raum sei und er auch hier vor den religiösen Einflüssen der Muslime zu schützen sei.

Augenbinde als praktische Lösung

Der Rektor gab ihm Recht und wickelte ihm geschwind eine Augenbinde um. Seit dem sitzt Justus K. in jeder Pause mit im Raum und verbindet sich zu Beginn des Gebets stets die Augen.

Murat Yildiz, ein muslimischer Schüler, der oft das Gemeinschaftsgebet in der Schule leitet, sagte dazu:

Anzeige

„Das war zwar anfangs etwas ungewöhnlich, dass Justus bei unseren Gebeten mit verbundenen daneben gesessen hat, aber inzwischen haben wir uns daran gewöhnt. Wir verstehen uns auch eigentlich ganz gut. Es geht ihm offenbar mehr um das Prinzip, als um unser Gebet. Manchmal unterhalten wir uns danach auch gemeinsam über unsere Religion. Wer weiß, irgendwann nimmt er ja vielleicht die Augenbinde ab!“

Zumindest können die muslimischen Schüler endlich in Ruhe ihr Gebet verrichten, ohne dabei dem Vorwurf einer Zwangsmissionierung ausgesetzt zu sein.

Wie siehst Du das? Ist ein Gebet in einer Schule eine Provokation oder ist das nur eine weitere sinnlose Debatte? Hinterlasse einen Kommentar!

Der offizielle Noktara-Shop mit satirischen Shirts und mehr!

Feinste Ethno-Satire jetzt auch zum Anziehen! Hier kaufen!

Unterstütze uns auf Steady
Weiterlesen
Anzeige
1 Kommentar

1 Kommentar

  1. Ulrike Schweig

    Freitag, 3. März 2017 at 17:44

    Ein Gebet ist aus meiner Sicht keine Provokation. Jede Handlung/ Aktion auf einer Seite kann jedoch eine Provokation darstellen, wenn es von einer anderen Seite so angenommen wird.
    Eine echte Provokation besteht nur dann, wenn die Handlung durchgeführt wird, um andere zu provozieren.
    Es könnte auch umgekehrt sein, dass eine Handlung provokativ gemeint ist, derjenige an die sie gerichtet ist, sich jedoch nicht provoziert fühlt und darüber lacht, weil er sich amüsiert und nicht provoziert fühlt.
    Es gibt immer zwei Seiten, der Sender und der Empfänger, Aktion und Reaktion. Die Reaktion ist abhängig davon, was/wie der Empfänger die Aktion aufnimmt oder ob sie z.B einfach ignoriert/ nicht wahrgenommen wird, dann gibt es auch keine Reaktion.

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

News

Zentralrat der Muslime warnt Fastende vor offenem Glas Wasser

Noktara - Zentralrat der Muslime warnt Fastende wegen Ramadan vor Glas Wasser auf Schreibtisch
Foto von Aiman Mazyek / Christliches Medienmagazin pro / CC-BY-2.0

Berlin – Der Zentralrat der Muslime (ZMD) hat eine Mitteilung herausgegeben, in der fastende Muslime eindringlich davor gewarnt werden, im Ramadan ein offenes Glas Wasser auf ihren Schreibtischen stehen zu haben. Das versehentliche Trinken von Wasser im Ramadan würde das Fasten zwar nicht brechen, aber es sei auch in der Verantwortung eines jeden Muslims die nötigen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um kein unbewusstes Trinken zu provozieren, heißt es dazu in der Meldung des ZMD.

In der Begründung wird erläutert, dass aus einer Studie des Achmed-Schachbrett-Instituts hervorgeht, dass nahezu jeder Muslim in einer angegeben hat beim Arbeiten so in Gedanken vertieft gewesen zu sein, dass er den Ramadan vergessen habe und beiläufig etwas getrunken oder gegessen habe.

Noktara - Zentralrat der Muslime warnt Fastende vor Glas Wasser auf Schreibtisch - Gefahrenquelle im Ramadan

Der Vorsitzende des Zentralrats Aiman Mazyek bittet weiterhin in einem Tweet darum, die Warnung ernstzunehmen und der Empfehlung nachzukommen bloß keine offenen Getränke oder Speisen wie zum Beispiel Obststücke oder Süßes in unmittelbarer Reichweite stehen zu lassen, da das Fasten im Ramadan nicht fahrlässig zunichte gemacht werden sollte. Schließlich gehe es dabei um eine Säule des Islams, so Mazyek.

Da Verschwendung im Islam jedoch auch unerwünscht ist, rät der ZMD dazu solche Gefahrenquellen abzudecken und für später aufzubewahren, damit diese nach dem Sonnenuntergang konsumiert werden können. Der offizielle Noktara-Shop mit satirischen Shirts und mehr!

Feinste Ethno-Satire jetzt auch zum Anziehen! Hier kaufen!

Unterstütze uns auf Steady
Weiterlesen

News

Ramadan machen: 7 Formulierungen, die Muslime nicht abwerten

„Machst du Ramadan?“ ist eine selten dämliche Frage, da man sprachlich keine Monat machen kann. Darum hier 7 Alternativen zu „Ramadan machen“.

Noktara - Ramadan machen- 7 Formulierungen, die Muslime nicht abwerten

„Machst du Ramadan?“ fragen einen Nichtmuslime und machen sich dabei zum Horst, denn wie um Gotteswillen soll man einen Monat machen? Es käme ja auch keiner auf die absurde Idee jemanden zu fragen, ob er Dezember oder Januar macht. Höchstens zum dummen August kann man sich mit so einer Frage machen. Neben dieser völlig unsinnigen Formulierung, schwingt dabei auch (gewollt oder ungewollt) eine abwertende, herabsetzende und verunglimpfende Konnotation mit. Damit du wenigstens nicht mehr absichtlich in dieses respektlose Fettnäpfchen trittst, bietet wir dir 7 deutliche bessere Formulierungen an, die nicht so selten dämlich wie „Ramadan machen“ klingen. Los geht’s!

1. Fastest du im Ramadan?

Diese Formulierung liegt auf der Hand! Denn gemeint ist ja in der Regel, ob man fastet. Man mag es kaum glauben, aber fromme Muslime fasten hin- und wieder sogar außerhalb von Ramadan. Beispielsweise am Tag vor dem Opferfest oder auch anderen Tagen. Also ganz freiwillig versteht sich. Im Ramadan ist das Fasten allerdings verpflichtend, sofern man kein krankes/schwangeres/stillendes Kind auf Reisen ist, das gerade seine Tage hat und hohen Alters ist.

2. Hältst du den Ramadan ein?

Technisch gesehen zwar auch nicht ganz richtig, da man ja vielmehr die Regeln im Ramadan und nicht den Monat an sich einhält, aber zumindest ist man mit diesem Wording in der richtigen Richtung unterwegs.

3. Praktizierst du das Fasten im Ramadan?

Wer so fragt, demonstriert, dass er verstanden hat, dass der Islam eine praxisorientierte Religion ist. Manche sprechen auch häufig von praktizierenden Muslimen, da es auch viele theoretische Muslime gibt, die zwar die Glaubenspraxis des Fastens anerkennen, aber aus persönlichen Gründen (Faulheit, Ignoranz oder Attest) nicht der Praxis nachkommen.

Anzeige

4. Feierst du Ramadan?

Sofern man damit den Anfang von Ramadan meint, ist diese Frage im Vorfeld absolut korrekt, denn der Beginn von Ramadan ist ein Anlass zu dem sich Muslime gratulieren. Am Ende von Ramadan wird zwar auch gefeiert, aber dabei feiert man nicht das Ende von Ramadan, sondern vielmehr, dass man Ramadan und den Segen darin erleben durfte.

5. Nimmst du an Ramadan teil?

Im weitesten Sinne, kann man das Fasten auch als Teilnehmen am Ramadan beschreiben, wobei diese Fragestellung sogar besonders sensibel ist, da der Ramadan somit nicht nur auf das Fasten reduziert wird. Insbesondere, wer selber nicht fasten kann, wird damit nicht so hingestellt, als würde er nicht im Rahmen seiner Möglichkeiten am Ramadan teilnehmen.

6. Achtest du auf Ramadan?

Gerade im Umgang mit Kultur-Muslimen, die möglicherweise Ansichten vertreten, die nicht zwingend dem orthodoxen Glaubensverständnis des muslimischen Mainstreams entsprechen, könnte diese Art der Frage empfehlenswert sein, da jeder nach seiner liberalen Überzeugung darauf antworten kann, wie es auch Christen mit ihrer Fastenzeit handhaben.

Anzeige

7. Machst du Ramadan?

Häh? Diese Formulierung wollten wir doch eigentlich vermeiden, oder? Schon, aber die Frage kann durchaus legitim, wenn man im Sinne der Arbeitsteilung in einer islamischen Kalender-Fabrik tätig ist und seinen Arbeitskollegen fragen will, ob er sich um die Ramadan-Kalenderblätter kümmert. Ganz besonders, wenn man einen Kalender für das Jahr 2030 produziert, da Ramadan sogar zweimal darin vorkommt!

Wie siehst du das? Sind unsere Alternativen besser als „Ramadan machen“?

Gibt uns dein Feedback und mach einen Kommentar. Der offizielle Noktara-Shop mit satirischen Shirts und mehr!

Feinste Ethno-Satire jetzt auch zum Anziehen! Hier kaufen!

Unterstütze uns auf Steady
Weiterlesen

News

Eilmeldung: EU setzt Zeitumstellung bis nach Ramadan aus

Aus Rücksicht auf Muslime erfolgt die Zeitumstellung auf die Sommerzeit erst nach Ramadan. Dadurch können Fastende eine Stunde früher essen.

Noktara - Eilmeldung- EU setzt Zeitumstellung bis nach Ramadan aus

Bereits länger gab es Bemühungen die Zeitumstellung endgültig abzuschaffen. Nun wird dieser Wunsch zumindest vorübergehend war. So hat die Europäische Union auf Drängen von mehreren Islamverbänden beschlossen, die Zeitumstellung bis nach dem Ramadan auszusetzen, um den muslimischen Gläubigen entgegenzukommen.

Zeitumstellung erschwert Ramadan

Während des Fastenmonats müssen Muslime auf Essen, Trinken und Geschlechtsverkehr vom Morgengrauen bis zum Sonnenuntergang verzichten, was derzeit etwa von 4:30 Uhr morgens bis 18:45 Uhr andauert. Da die Uhren allerdings am Sonntag um eine Stunde vorgestellt werden sollten, um die Sommerzeit einzuleiten, würde dies dazu führen, dass Muslime eine Stunde länger fasten müssten und ihr Fasten erst um 19:45 Uhr brechen dürften. Zwar können die Muslime dafür morgens auch eine Stunde länger essen und trinken, aber die zusätzliche Stunde am morgen wird meist im Schlaf verbracht. Durch die Aussetzung der Zeitumstellung möchte die EU Ramadan für Muslime erleichtern und ihrer Solidarität mit der muslimischen Gemeinschaft Ausdruck verleihen.

Sommerzeit erst nach der Fastenzeit

Die Entscheidung, die Zeitumstellung auszusetzen, wurde von der EU-Kommission getroffen und betrifft alle Mitgliedsstaaten. Es wird erwartet, dass die Sommerzeit erst am ersten Sonntag nach dem Fastenmonat, also am 14. April 2024 wieder eingeführt wird.

Die Aussetzung der Zeitumstellung hat in der Vergangenheit unabhängig von Ramadan bereits für Diskussionen gesorgt. Einige Kritiker argumentieren, dass die Zeitumstellung insgesamt abgeschafft werden sollte, da sie angeblich negative Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen hat. Andere befürworten die Sommerzeit als Maßnahme zur Energieeinsparung und zur Förderung von Freizeitaktivitäten in den Abendstunden.

Losgelöst von diesen Debatten ist die Entscheidung der EU, die Zeitumstellung für den Fastenmonat auszusetzen, ein Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung für die religiösen Bedürfnisse der Muslime in Europa.

Anzeige
Der offizielle Noktara-Shop mit satirischen Shirts und mehr!

Feinste Ethno-Satire jetzt auch zum Anziehen! Hier kaufen!

Unterstütze uns auf Steady
Weiterlesen

Nachrichten aus dem Morgenland, schon heute!