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Atheisten feiern Weihnachten mit leeren Geschenken

Noktara - Atheisten feiern Weihnachten mit leeren Geschenken

Wer an nichts glaubt, der schenkt auch nichts. Getreu diesem Motto beschenken sich Atheisten zu Weihnachten gegenseitig mit leeren Präsenten. Denn nur weil man religionsfrei ist, heißt das ja nicht automatisch, dass man keinen Wert auf Traditionen legt oder auf die schöne Bescherung verzichten muss.

Atheisten geht es um die Geste.

Zwar ist in den Geschenkkartons der Atheisten wie bei ihren Glaubensinhalten nichts enthalten, aber dennoch kann man sich darüber freuen, wenn jemand an einen denkt. So geht es doch ohnehin nicht um den materiellen Wert eines Geschenks, sondern um die symbolische Geste des Schenkens und die Aufmerksamkeit, die man damit jemandem zuteil kommen lässt. Auch laufen wegen diesem Brauch atheistische Weihnachtseinkäufe vergleichsweise ziemlich relaxt ab, da man lediglich einen Geschenkkarton, eine hübsche Schleife und eine Blanko-Weihnachtskarte braucht, um jemandem eine festliche Freude zu bereiten. Noch stressfreier läuft das Weihnachtsshopping nur bei Muslimen, die rein gar nichts dafür machen müssen und sich entspannt zurücklehnen können.

Atheistische Weihnachten schonen die Umwelt.

Auch vom Aspekt der Nachhaltigkeit her sind atheistische Weihnachten durchaus vorteilhaft, da man die leeren Geschenke problemlos wieder verwenden kann, um sie im nächsten Jahr an andere Atheisten weiter zu verschenken. Das produziert im Vergleich zu christlichen Weihnachten deutlich weniger Müll und bringt jedes Jahr erneut Freude. Lediglich beim Weihnachtsbaum nehmen sich Atheisten und Christen nichts, da ja selbst die leeren Geschenke traditionellerweise unter einem Weihnachtsbaum abzulegen sind.

Wie sieht es bei dir aus? Feierst du auch atheistische Weihnachten?

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1 Kommentar

  1. Charlie

    Dienstag, 24. Dezember 2019 at 11:44

    Vielleicht beschenken sich die Atheïsten ja auch mit Uzpaketen (von: uzen = necken, foppen). – Ein gewisser „DB 70er“ beschreibt die auf http://spielbahnen.forumieren.com/t5824-uz-paket-von-roco als „riesige[n] Geburtstags-Pakete […] , die dann hauptsächlich nur mit alten Zeitungen gefüllt waren und zwischendrin kleine Geschenke versteckt waren.“ Selber kenne ich den Ausdruck allerdings für Geschenkpakete nach dem Matrjoschka-Prinzip: Man findet darin ein weiteres Paket, darin wieder eins, und so weiter, bis zu einem Schächtelchen, das entweder leer oder mit einer winzigen Kleinigkeit wie einem Bonbon gefüllt sein kann. Herr Merz würde wohl einen Edeldiamantring oder ähnlichen Mittelschichtkram rein legen.

    Frohe Weihnachten dem Noktara-Team und seinem Anhang! Und hört außer Destiny’s Child auch mal wieder John Lennons unweihnachtliches Weihnachtslied namens „Happy Xmas (War Is Over)“.

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