Lifestyle

Astronautin: Erste Muslima mit Kopftuch im Weltall

Astronautin: Erste Muslima mit Kopftuch im Weltall

Najma Sarukh – die erste muslimische Astronautin.

Die NASA hat in einem spektakulären Verfahren aus Hunderten von Bewerberinnen, die beste ausgewählt um am nächsten Flug zur IS Station teilzunehmen. Gewonnen hat Najma Sarukh, die gelernte Ingenieurin und Kampfsportlerin. Nun soll sie als erste Frau mit Kopftuch ins All fliegen.

Nicht die erste Astronautin, jedoch erste Muslima

Najma Sarukh sagte dazu:

„Ich fühle mich geehrt als erste muslimische Frau ins All fliegen zu dürfen. Mein Leben lang musste ich um jeden Erfolg in meiner Karriere kämpfen und man sagte mir immer wieder ich solle doch mein Kopftuch ablegen, wenn ich mehr erreichen will, aber siehe da! Nun fliege ich als Astronautin ins Weltall! Ob verschleiert oder nicht. Keine Frau sollte sich ihre Träume von Männern versperren lassen. Greift nach den Sternen Schwestern! Greift nach den Sternen!“

Hijab: Wir haben ein Problem!

In wenigen Monaten soll es bereits soweit sein. Ein intensives Vorbereitungstraining soll Najma Sarukh bis dahin auf den Flug und den Aufenthalt auf der internationalen Raumstation vorbereiten. Dort soll sie dann wissenschaftliche Aufgaben erfüllen. Problematisch dabei ist jedoch die Ausübung des Gebets, die Einhaltung der rituellen Gebetswaschung, die Einhaltung der islamischen Ernährungsvorschriften und das Umbinden des Kopftuchs. Sarukh erläuterte uns, dass der Islam eine sehr praxisorientierte Religion sei und es für jede Herausforderung eine Lösung gäbe. So könne sie sich beispielsweise auch einfach vegetarisch ernähren, Gebete zusammenlegen, zur Not Tayammum bei Wassermangel verrrichten und beim Kopftuch auf ein spezielles Material der NASA zurückgreifen, das sich völlig ohne Nadeln fixieren lässt und ähnlich wie eine Sportkapuze einfach zum Reinschlüpfen wäre.

Anzeige

Unterstützung aus der Familie

Auf die Frage, ob ihr Ehemann etwas gegen die Raumfahrt habe, sagte uns Najma Sarukh:

„Ich bin ja nicht verheiratet, habe jedoch mit meinen Eltern darüber gesprochen, als ich mich für diese Möglichkeit beworben habe. Mein Vater ist da recht locker drauf. Er sagte zu mir, er würde mich jederzeit unterstützen, egal ob ich auf der Erde oder auf dem Mond sei. Meine Mutter hingegen macht sich natürlich sehr viel Sorgen um mich. Da macht es jedoch kaum einen Unterschied auf welchem Planeten ich bin. Sie sorgt sich immer. So sind Mütter nun mal!“

Feinste Ethno-Satire jetzt auch zum Anziehen! Hier kaufen!

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nachrichten aus dem Morgenland, schon heute!

Die mobile Version verlassen