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Merkel entschuldigt sich und erklärt Karfreitag zum Arbeitstag

Anstelle des umstrittenen Ruhetags am Gründonnerstag wird Karfreitag von der Bundesregierung zum regulären Arbeitstag ernannt.

Noktara - Merkel entschuldigt sich und erklärt Karfreitag zum Arbeitstag
Foto: indeedous/Wikimedia Commons

Kommando zurück! Während ursprünglich noch davon die Rede war, dass der Einzelhandel am Gründonnerstag geschlossen bleiben soll, um einen vermeintlichen „Ruhetag“ zu schaffen, hat sich Bundeskanzlerin Merkel nach der heftigen Kritik inzwischen für diesen weitreichenden Fehler umfassend entschuldigt. In einer Pressekonferenz ließ die Kanzlerin verlauten, dass sie ganz alleine die Verantwortung für dieses Durcheinander übernimmt und man bereit sei aus diesem Fehler zu lernen. Dafür wolle man nicht nur den schlecht durchdachten Bund-und-Länder-Beschluss für einen Ruhetag am 1. April kippen, sondern sogar noch weiter gehen wird und Karfreitag als Entschädigung den Status eines gesetzlichen Feiertags entziehen.

Ein weiterer Arbeitstag statt Ruhetag

Somit wird der 2. April ein ganz normaler Arbeitstag sein und auch die Supermärkte werden wie an jedem anderen Werktag regulär öffnen, was die Einkaufssituation vor Ostersonntag und Ostermontag hoffentlich entspannen wird. Wer dennoch an diesen Tagen frei haben will, könne ja Urlaub beantragen, so Merkel.

Eine weitere Änderung wird außerdem auch sein, dass Gottesdienste am Karfreitag zumindest als Präsenzveranstaltung gesetzlich untersagt werden. Zuvor wurde nämlich nur darum gebeten auf ein persönliches Zusammenkommen in der Kirche zu verzichten. Auch das Tanzverbot im öffentlichen Raum wird gestrichen, damit Karfreitag zu einem gesetzlichen Unruhetag wird.

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