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Aleppo-Busse: BVG parkt hochkant vor Brandenburger Tor
Berlin – Seit heute gibt es eine neue Bushaltestelle vor dem Brandenburger Tor, die ausschließlich von eigens dafür eingerichteten Flüchtlingsbussen angefahren wird. Die sogenannten „Aleppo-Busse“ müssen jedoch aus Platzgründen hochkant geparkt werden.
Zwar sei der Ein- und Ausstieg dadurch etwas unbequem, aber man wolle die Flucht nach Deutschland auch nicht zu einfach gestalten, um nicht fälschlicherweise als Schlepperbande bezichtigt zu werden, denn man wolle mit dem Personentransport lediglich humanitäre Hilfe anbieten und die Menschen vor den Folgen des Krieges retten, so die BVG. Ohnehin sei der Einstieg nur mit einem gültigen Reisepass erlaubt. Ansonsten droht für das Schwarzfahren ohne ordentliche Reisedokumente ein erhöhtes Beförderungsentgelt in Höhe von 60 Euro.
Neue Fluchtroute
Zuvor fuhren die Aleppo-Busse von Syrien nach Dresden, lösten jedoch in Dunkeldeutschland erhebliche Proteste aus, woraufhin die Fluchtstrecke ins weltoffene Berlin verlegt wurde. Im Gegensatz zu Dresden haben nämlich die Bürger in Berlin Herz. Und ganz besonders die BVG! #weilwirdichlieben
Wie findest Du die Aleppo-Busse? Korrekte Aktion der BVG oder ist dir das egal?