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Nach Adolf Hitlers Wahlsieg: Große Enttäuschung bei Rechten

Noktara - Nach Adolf Hitlers Wahlsieg- Große Enttäuschung bei Rechten

Was für eine Schlagzeile! Er ist wieder da! Adolf Hitler wurde zum Landrat gewählt! Was bei vielen Menschen und insbesondere bei Juden zunächst reflexhaft für einen Schreck sorgt, ist bei Rechten und sonstigen Antisemiten zunächst ein Anlass zum Jubeln und für ausgelassene Freude! Allerdings nur für einen kurzen Moment, denn bei näherer Betrachtung wurde dieser Adolf Hitler nicht in Deutschland, sondern in Namibia zum Landrat gewählt. Darüberhinaus ist dieser afrikanische Hitler kein Nazi-Führer, sondern ein schwarzer Bürgerrechtler, der sich gegen die Apartheid in seinem Heimatland einsetzt.

Er ist ideologisch gesehen also eher ein Anti-Hitler.

Und um journalistisch genau zu sein, heißt er mit vollem Namen auch Uunona Adolf Hitler und verzichtet meist auf die Verwendung des Vornamens. Der Nachname wiederum ist wegen der deutschen Kolonialgeschichte in Namiba zwar historisch betrachtet traurig, aber eben nicht unüblich.

Dieser Moment, wenn Nazi-Träume zerplatzen!

Dennoch ist es unbezahlbar zu sehen, wie sich Nazis einen kurzen Moment freuen, um dann mit einem schwarzen Hitler konfrontiert zu werden, der sich trotz seines Namens in Interviews sehr deutlich vom Nationalsozialismus distanziert hat.

So merkwürdig es nun klingen mag:

Wir gratulieren an dieser Stelle Adolf Hitler und wünschen ihm viel Erfolg bei seiner weiteren Karriere!

Und falls es in Namibia nicht mehr so gut für ihn laufen sollte, könnte er – in Anbetracht der derzeitigen politischen Entwicklung – darüber nachdenken in Deutschland als Politiker durchzustarten. Sicherlich würde er hier viele Stimmen bekommen und könnte den Namen Adolf Hitler wieder positiv besetzen.

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1 Kommentar

  1. Charlie

    Donnerstag, 3. Dezember 2020 at 17:15

    Rigged election! Natürlich ist Ngwombo Che Guevara der wahre Wahlsieger und wäre jetzt Landrat, hätten nicht die Hitlerianer Milliarden vollgültiger Wahlzetteln verschwinden lassen und Billionen ungültiger Briefwahlstimmen eingeschleust. Da kann man nur hoffen, dass der Oberste Gerichtshof Namibias das im Sinne der Richterentsender aufklärt und die Verantwortlichen wegschließt. Haltet euch bereit, ihr Stolzen Buben!

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