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Syrische Beobachtungsstelle meldet: Abu Bakr al-Baghdadi ist tot
Abu Bakr al-Baghdadi ist tot. Der wohl erfolgloseste Terrorristenanfüher aller Zeiten baute bereits in jungen Jahren seine erste Bombe aus einer Colaflasche und einer Packung Mentos. Dabei verletzte er jedoch tragischerweise seinen Vater, der bei der Explosion erblindete und den kleinen Baghdadi mit zwei Wochen Hausarrest bestrafte.
Baghdadi machte dafür den Westen verantwortlich und verschrieb sich seitdem vehement dem Kampf gegen die Ungläubigen.
Daraufhin besuchte er als junger Mann ein Ausbildungslager für Terroristen in Afghanistan, wurde jedoch wegen eines Vorfalls rausgeworfen, bei dem er versehentlich das Feuer auf das Ausbildungscamp eröffnete und den Tod dutzender Terroristen verschuldete.
Trotz seines unfreiwilligen Ausbildungsabbruch setzte er seine Karriere als Terrorist fort und rief in Mosul den sogannnten IS aus und ernannte sich selbst zum Kalifen, der jedoch postwendend von der gesamten muslimischen Weltgemeinschaft abgelehnt wurde.
Als dubioser Kalif des IS versuchte er immer wieder verzweifelt mediale Aufmerksamkeit zu erregen und beanspruchte regelmäßig die Verantwortung für jeden Terroranschlag, der auch nur annähernd in seine Agenda passte. So bekannte er sich beispielsweise zur Einführung der Sommerzeit, die allen Ungläubigen eine Stunde Lebenszeit stiehlt.
Auch bekannte er sich an Silvester zu jedem einzelnen Kracher, der jemanden verletzte.
Als dem IS aber nach und nach die finanziellen Mittel auszugehen drohten, schlug Baghdadi als letzten Ausweg vor eine Aktiengesellschaft zu gründen und den kapitalistischen Westen mit seinen eigenen Mitteln zu schlagen.
Zu seiner Enttäuschung hatte jedoch niemand Interesse an Aktien der „Daesh AG“ und der erwartete Geldsegen blieb aus.
Die Geldnot soll Baghdadi daraufhin in den Selbstmord getrieben haben, berichtete die syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte.
Confirmed information for the #SOHR about the death Abu Bakr #Baghdadi, the “Amir of the #IslamicState organization” pic.twitter.com/JivM08RJWI
— #المرصدالسوري #SOHR (@syriahr) 11. Juli 2017
Zwar wurde bereits in der Vergangenheit mehrfach sein Ableben durch russischen und amerikanischen Beschuss verkündet, jedoch konnte dies bisher nicht zuverlässig bestätigt werden. Einige bezweifeln sogar gänzlich die Existenz des „unsichtbaren Kalifen“ und halten ihn für eine fiktive Figur, die vergleichbar mit dem Mandarin aus dem Kinofilm Iron Man 3 lediglich ein künstliches Feindbild personifizieren soll und die Ausgaben der Rüstungsindustrie rechtfertigt.