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Bundeskanzlerin Merkel traurig über Erdogans Abreise

Sie bedauert die Abreise des türkischen Präsidenten.

Berlin – Inzwischen ist der Staatsbesuch von Recep Tayyip Erdoğan beendet und der türkische Staatspräsident wieder zurück in seiner Heimat. Der Abschied war jedoch für Angela Merkel nicht gerade leicht und so verhängt die Bundeskanzlerin anlässlich der Abreise Erdogans eine mehrtägige Staatstrauer, die bis zum bevorstehenden „Tag der deutschen Einheit“ anhalten soll.

Mit Erdogan war alles besser

In einer Ansprache sagte die Kanzlerin unter Tränen:

„Es ist tieftraurig und bedrückend, dass uns Erdogan wieder verlassen musste. Sein Besuch ging viel zu schnell vorbei. Offen gesagt war das die schönste Zeit meiner ganzen Kanzlerschaft. Während der Anwesenheit von Erdogan haben sich alle Fraktionen friedlich vertragen und gemeinsam Erdogan kritisiert. Er war der gemeinsame Nenner zwischen allen Parteien. Außerdem hat Erdogan als medialer Mittelpunkt praktischerweise von allen anderen Problemen in unserem Land abgelenkt. Jetzt wo er weg ist, werden die Bürger vermutlich eher wieder auf uns schauen, bis uns wieder irgendein absurdes Ablenkungsmanöver oder eine unnötige Debatte einfällt.“

Auch Grünen-Politiker Cem Özdemir zeigte sich wütend über Erdogans Abreise und sagte völlig aufgebracht:

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„Wie soll ich mich denn ohne Erdogan als guten Haustürken darstellen? An wen soll ich meine verbalen Ohrfeigen richten? Ich finde Angela Merkel hätte ihn nicht abreisen lassen sollen. Das zeigt deutlich wie handlungsunfähig die große Koalition ist!“

Lediglich die AfD freute sich reflexhaft darüber, dass ein Türke das Land verlässt.

Wie siehst du das? Hätte man die Abreise verhindern sollen oder ist es gut, dass Erdogan wieder das Land verlässt?

Sag uns deine Meinung und hinterlass einen Kommentar!

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