40 Thesen des liberalen Islams von Abdel-Hakim Ourghi
Der muslimische Martin Luther präsentiert seine Thesen.
Vor einigen Tagen schlug der „Islamwissenschaftler“ Abdel-Hakim Ourghi in klassischer Martin-Luther-Manier, im Rahmen einer Promo-Aktion für sein neustes Buch, sage und schreibe 40 Thesen für einen liberalen Islam an die Tore einer Neuköllner Moschee. Wir haben uns die liberalen Thesen genauer angeschaut:
1. Es ist Zeit mit dem Islam Geld zu verdienen.
2. Man muss die Heilige Schrift des Islam nicht kennen, um damit Kohle zu scheffeln.
Anzeige
3. Jeder hat das Recht dummes Zeug zu erzählen.
4. Jeder von uns ist ein selbsternannter Martin Luther.
5. Das Erbe des Islam gehört ins Verkaufsregal und auf Bestseller-Listen.
Anzeige
6. Die Reform des Islam ist einfacher, als unser eigenes Verhalten zu ändern.
8. Islamkritik ist zwar keine pauschale Ablehnung des islamischen Glaubens, aber die Ablehnung dessen hilft dabei!
Anzeige
9. Wir stellen die Worte von Seyran Ateş über die Worte des Propheten.
10. Wer den liberalen Islam respektiert, muss den Koran selbst bei offenkundigen Punkten, die durch die Sunnah gestützt werden nicht wortwörtlich nehmen und kann fantasieren, was er oder sie will.
11. Wir müssen den Koran solange verzerren bis wir damit zufrieden sind.
Anzeige
12. Wir picken uns aus dem Koran nur die Rosinen, die uns schmecken.
13. Der Islam gilt nur für Araber.
14. Das Glaubensbekenntnis des liberalen Islams leugnet den Propheten Muhammad.
Anzeige
15. Uns sind die Tora und die Evangelien wichtiger als der Koran.
16. Muhammad ist im Gegensatz zu Seyran Ateş nur ein Mensch.
17. Irren ist menschlich, selbst der Prophet irrte sich. Nur unsere Imamin ist unfehlbar.
Anzeige
18. Der liberale Islam ist aus kommerziellen Gründen entstanden.
19. Die Reform des Islam ist ein ständiger Kampf gegen die Vernunft.
20. Wir haben ein gestörtes Verhältnis zum Islam.
Anzeige
21. Die Muslime brauchen keine Gelehrte, um in die Irre zu gehen. Das können wir ganz gut alleine.
22. Die Moscheen sollen frei von Imamen sein. Sagt zumindest unsere Imamin.
23. Gott ist kein Tyrann, der sehnsüchtig darauf wartet, die Menschen zu bestrafen. Da haben wir wohl noch mal Glück gehabt!
Anzeige
24. Der Islam ist mehr als die fünf Säulen und die Glaubenslehre. Schade, dass wir da bereits scheitern.
25. Wir wollen den Menschen unser Islamverständnis aufzwängen.
26. Wir sind dankbar für die Meinungsfreiheit, vertragen aber keinen Gegenwind und keine Satire.
28. Niemand hat das Recht, andere Menschen zu Ungläubigen zu erklären, aber wem unser liberaler Islam nicht gefällt, der ist offensichtlich ein Terrorist.
29. Weil 40 Punkte eine ganze Latte sind, füllen wir einfach mit dem Grundgesetz auf und wiederholen, dass die Würde des Menschen ist unantastbar ist, obwohl darüber niemand streitet.
Anzeige
30. Der Dialog unter den Muslim ist entbehrlich, da nur wir liberale Muslime die Weisheit mit Löffeln gefressen haben.
31. Interreligiös zu sein bedeutet seine eigene Vielfalt aufzugeben.
32. Wir haben nicht verstanden, was den Wahrheitsanspruch einer Religion ausmacht und könnten daher ebenso auch einer anderen Religion folgen.
Anzeige
33. Wir müssen das Kopftuch verbieten, um auch diejenigen davon zu befreien, die es aus freier Überzeugung tragen.
34. Das Kopftuch gefällt uns nicht. Darum sollte es niemand tragen dürfen.
35. Wir haben keinen Anstand und wollen das sich Frauen vor Männern niederknien.
Anzeige
36. Der Islam hat nur wenig mit dem liberalem Islam zu tun.
37. Wir brauchen den nicht reformierten Islam, um ihn zu bashen.
38. Wir Muslime sind keine Opfer, ausser wenn wir uns als liberale Minderheit gegen die bösen Konservativen positionieren.
Anzeige
39. Ohne Moos nix los!
40. Wir wollen den Islam zerstören. Dem liberalen Islam gehört die Zukunft!
Wie findest Du die Thesen des liberalen Islams?
Sag uns Deine Meinung und hinterlasse einen Kommentar!