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Bundestag beschließt 2G-Regel: Ungeimpfte Politiker müssen draußen bleiben

Der Bundestag hat mehrheitlich die 2G-Regel beschlossen und besonders viele Abgeordnete der AfD müssen fortan draußen bleiben.

Berlin. Der Bundestag hat in der heutigen Parlamentssitzung mehrheitlich für das Inkrafttreten der sogenannten 2G-Regel gestimmt. Diese Regelung besagt, dass fortan nur noch Geimpften und Genesenen Zutritt in den Bundestag gewährt wird. Das heißt, dass Abgeordnete, die sich nicht impfen lassen wollen draußen bleiben müssen. Dafür fallen hingegen lästige Corona-Schutzauflagen weg. Die geimpften und genesenen Bundestagsabgeordneten können sich daher ohne festgelegte Plätze hinsetzen und müssen auch keine Sicherheitsabstände mehr beachten. Lediglich die Maskenpflicht gilt wegen der geschlossenen Räumlichkeiten auch weiterhin.

Viele AfD-Politiker von 2G-Regel betroffen

Die Abstimmung wurde weitestgehend parteiübergreifend befürwortet. Lediglich Politiker der AfD-Fraktion stimmten dagegen, was auch nicht wenig verwunderlich ist, da die Quote der Impfverweigerer in der AfD vergleichsweise hoch ist. So sind zwar AfD-Spitzenpolitiker wie Alexander Gauland und Jörg Meuthen geimpft, aber beispielsweise Alice Weidel, die Quarantäneauflagen für Reiserückkehrer gerne auch als „Wohnungshaft“ bezeichnet, gab im Vorfeld an sich in absehbarer Zeit nicht impfen lassen zu wollen, weswegen sie und auch etliche andere AfD-Politiker zunächst wohl nicht mehr an Bundestagssitzungen teilnehmen können wird.

Nun bleibt abzuwarten, ob sich Alice Weidel und die restlichen Impfverweigerer der AfD-Fraktion impfen lassen werden.

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